Gesamtlänge aller Episoden: 10 hours 50 minutes
Wir schauen zurück – und wieder nach vorne. Wir haben vier Menschen aus vergangenen Episode wieder angerufen – und gefragt, wie es ihnen heute geht, was sich für sie verändert hat. Unsere letzte Episode vor der Sommerpause.
Schweden gilt als Vorbild eines liberalen Umgangs mit der Pandemie: Kaum staatliche Vorgaben, kein Lockdown. Aber sind sie damit tatsächlich besser durch die Krise gekommen?
18 Stockwerke, 400 Wohnungen, 600 Corona Tests — 60 bestätigte Fälle: Nach einem Corona-Ausbruch im Göttinger Iduna-Zentrum rücken vor allem dort wohnende muslimische Familien ins Zentrum der Aufmerksamkeit.
Jede Minute stirbt ein Mensch in Brasilien am Coronavirus. Jetzt demonstrieren Tausende gegen die rechte Regierung unter dem Präsidenten Jair Bolsonaro. Darunter: vor allem Fußballfans. Warum protestieren gerade sie? Um das zu verstehen, spricht Louis mit dem Journalisten Niklas Franzen.
Mit den Stimmen von Spiritchild und Morgan Fletcher. Sie spricht auch den Text am Ende der Episode.
Es sind nicht nur alte Menschen, die von Corona betroffen sind. Zur Risikogruppe gehören Millionen andere. Wie ist es, zu wissen, dass Corona wirklich gefährlich werden kann für das eigene Leben? Pauline, 29, erzählt uns ihre Geschichte.
Auf dem Land sind die Auswirkungen der Krise weniger stark zu spüren. Manche Landwirt:innen profitieren sogar. Wir machen einen kleinen Ausflug und finden etwas ganz Überraschendes: Entspannung und Gelassenheit.
Seit mittlerweile acht Wochen sind die meisten Kinder Zuhause im Homeschooling. Eltern sind zu Aushilfslehrer:innen geworden und viele von ihnen sind davon genervt und überlastet. Aber wie geht es damit eigentlich den Kindern? Wie haben sie die Zeit erlebt und können wir Erwachsene vielleicht etwas von Ihnen lernen?
Sie sind die Heldinnen der Krise: Frauen. In den meisten systemrelevanten Branchen arbeiten vor allem Frauen daran, dass unsere Gesellschaft am Laufen bleibt. Sie pflegen, verabreichen Medikamente, kassieren im Supermarkt – und riskieren viel. Zuhause kümmern sich meist die Mütter um die Kinder und den Schulstoff. Was lernen wir aus der Coronakrise über Gleichberechtigung?
Verschwörungsmythen machen das Leben einfacher: Sie erklären das scheinbar Unerklärliche. Gerade deshalb ist Corona eine gute Gelegenheit für Ideolog:innen aller Art. Woher kommen die Erzählungen, wer profitiert davon und warum sind sie gefährlich?