Gesamtlänge aller Episoden: 4 hours 24 minutes
Hier bin ich noch mal, es wird aber nur ein kurzes Comeback. Das hat einen guten und sehr schönen Grund, den Ihr am Ende der Folge erfahrt. Gut ein Jahr ist seit meiner letzten stationären Krankenhaustherapie vergangen. In dieser Folge schauen wir zusammen auf mein letztes Jahr zurück. Vieles hat sich verändert. (Apache und) Einige andere Dinge bleiben gleich. Zum Beispiel meine regelmäßigen Knochenmarkpunktionen im Krankenhaus, die aber eine unerwartete Begegnung mit sich bringen...
Das Beste zum Schluss: Das gilt auch für diesen Podcast. In der vorerst letzten Folge sprechen wir über die schönen Momente einer Krebstherapie. Ja, die gibt es. Ich lerne sehr schnell, dass es wichtig ist, diese Momente festzuhalten und dann „rauszuholen“, wenn ich einen schlechten Tag hab. Zum „grande finale“ von „Land of infusion“ hört ihr heute meine ganz persönlichen Highlight-Momente in der bisherigen Krebsbehandlung...
In dieser Folge geht das Licht aus. Stromsparen bei „Land of infusion“? Nein, aber wir müssen über die dunklen Momente einer Krebstherapie sprechen. Dunkle Momente kommen, wenn die Nebenwirkungen kicken, Untersuchungen länger dauern als sie sollten oder mir bewusst wird, dass möglicherweise auch mal Schicht im Schacht ist...
In dieser Folge geht’s weniger um mich, sondern vielmehr um „die anderen“. „Die anderen“, das sind meine Zimmernachbarn in der Klinik. Die sucht man sich in der Klinik leider nicht selbst aus (wobei die Vorstellung irgendwie witzig ist). Es ist das Blind-Dating der „Krankenhaussingles“. Statt fünf Minuten, dauert es leider oft einige Tage, bis die imaginäre Glocke läutet und der Tisch- oder besser Bettenwechsel ansteht...
Am Abend der Diagnose spreade ich die „bad News des Tages“ im Freundeskreis. Ich merke, dass es einfach keine schöne Art gibt, so etwas mitzuteilen. Die Info haut meine Freundinnen und Freunde um, als würde ihnen Mike Tyson persönlich einen Knockout verpassen. Während sich die einen (sinnbildlich) sofort aufrappeln, bleiben die anderen erst mal regungslos liegen...
Das „L“ in „Alltag“ steht für „Langeweile“. Zumindest, wenn es um meinen Alltag im Krankenhaus geht. Der ist nämlich ungefähr genauso spannend wie eine dreistündige Doku über den sibirischen Zwergbiber. Aber keine Ahnung, ob die überhaupt in Sibirien leben. In dieser Folge erzähle ich Euch von meinem drögen Alltag in der Klinik und wie ich versuche, Zeit rumzukriegen und schlaflose Nächte überwinde...
Ab jetzt läufts im Podcast – die Chemotherapien werden nämlich zahlreich in meinen Körper gepumpt. Damit wird mein Immunsystem plattgemacht und jeder noch so kleine Infekt kann ab sofort mein Ende bedeuten. Ein Ende, das sich meine Freundin Fine gar nicht vorstellen will, es aber natürlich trotzdem nicht lassen kann, meine genaue Diagnose stundenlang zu googeln. Was sie liest, trifft sie härter als die Tatsache, dass sie plötzlich einen glatzköpfigen Freund hat...
In Folge 2 begleitet ihr mich durch die ersten Stunden meiner Behandlung in Heidelberg. Mein Körper wird härter durchleuchtet als ein kubanischer Schiffscontainer vom deutschen Hafenzoll – vorausgesetzt ich finde die Behandlungsräume, was in einem Uniklinikum gar nicht mal so einfach ist. Auf der Speisekarte dieser Episode steht mein Premierenessen in der Klinik: Es wird kalt und süß. Im zweiten Teil der Folge bekomme ich Besuch: Dr...
Premiere! In der ersten Folge beamen wir uns zurück zum 13.4.2021: dem Tag meiner Krebsdiagnose. Meine Freundin und ich erzählen euch - jeweils aus unserer Sicht - wie wir dieses Tag er- und überlebt haben. Auf der Speisekarte dieser Episode stehen Avocadobrote, Glutamatnudeln und ein Glückskeks mit einer wichtigen Botschaft...
Ab dem 16.9. hört ihr hier meine Geschichte: Leukämie? Ich, mit 34? – FUCK! Das war der erste Gedanke, nach meiner Krebsdiagnose. Ich bin Max und im April 2021 hat sich mein komplettes Leben auf den Kopf gestellt. In diesem Podcast erzähle ich meinen Weg von der Diagnose bis zur letzten, stationären Behandlung. Ich will euch Mut machen, dem Krebs mit einem Roundhouse-Kick feierlich in seinen Arsch zu treten, will eurer Familie und Freund*innen sagen, was sie für euch tun können...