Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 1 hour 52 minutes
Nicht alles, was wir mit unseren Katzen tun, stößt auf Gegenliebe. Manchmal wecken wir mit unserem Verhalten Angstgefühle, Kontrollverlust oder Missfallen.
So hassen es Katzen beispielsweise, durch Streicheln aus dem Schlaf gerissen zu werden. Auch das Hochheben erleben viele Katzen als beängstigend, weil sie sich hilflos vorkommen...
Wie sehen Katzen uns? Was sind wir für sie?
Kitten, die sich nicht selbst (mit Mäusen) versorgen können? Übermütter, die für sie sorgen und sie erziehen? Oder doch eher Sozialpartner, mit denen man Spaß haben kann und die mit einem kuscheln!?
Klar ist, dass der vertraute Mensch eine wichtige Ressource für die meisten Hauskatzen darstellt, die begehrt ist und um die manchmal ein Konflikt entbrennt...
Gerade Katzen, die im Sommer ihren Freigang oder Balkon genießen, langweilen sich ganz besonders in der kalten, ungemütlichen Jahreszeit.
Sie nerven, wollen innerhalb von Sekunden rein, dann wieder raus, wirken unausgeglichen oder kleben förmlich an ihrem Menschen. Kurz - sie spinnen im Winter????.
Die Gründe: Sie langweilen sich, sind nicht ausgelastet oder haben Muskel- oder Gelenkschmerzen...
Tiertrainerin Anna-Christina Zach bringt Ratten, Meerschweinchen, Pferden und Katzen nicht nur Kunststücke bei, sondern verhilft Tieren und Menschen auch zu einer vertrauensvollen Beziehung.
Das Training nach dem Prinzip der positiven Verstärkung, wie es auch beim Clickertraining üblich ist, verändert das Verhalten von Katzen, ohne sie dabei zu manipulieren...
Du möchtest ein oder zwei Kitten in deine Familie aufnehmen oder mit einer anderen Katze vergesellschaften?
Dann sollte(n) das (die) Kätzchen mindestens 12 Wochen, idealerweise jedoch 16 Wochen alt sein bei Abgabe.
In der prägenden Zeit von der 9. bis zur 16. Woche lernen die kleinen Racker, mit Frustration gelassen umzugehen und sich sozial gegenüber anderen Artgenossen zu verhalten. Beste Voraussetzungen für ein gesundes, friedliches und entspanntes Leben mit anderen Katzen...
Wenn sich Katzen streiten, jagen, fauchen oder sich anstarren, stellt man sich als Katzenhalter*in oft die Frage: Soll ich eingreifen oder nicht?
Woran erkennt man, wann unsere Katzen Hilfe von uns Menschen benötigen, um einen Konflikt zu verhindern?
Die immer wieder auftauchende Falsch-Aussage: "Solange kein Blut fließt, musst du nicht eingreifen" ist da wenig hilfreich...
Aus eigener Erfahrung und von meinen Hausbesuchen als Katzenpsychologin kann ich sagen, dass eine artgerechte Beschäftigung der Schlüssel zur Zufrieden- und Ausgeglichenheit von Katzen ist.
Deine Katze freut sich, wenn du mit ihr zusammen spielst und kann somit auch überschüssige Energien abbauen.
Alle Katzen müssen jagen bzw. spielen dürfen, da es zu ihrem angeborenen Verhalten gehört...
Stressfaktoren für Katzen gibt es viele: Lärm, zu viele Katzen auf zu wenig Raum, Hunger, Juckreiz, Angst und Frust etc.
Aber welchen Reiz oder welche Situation deine Katze als bedrohlich empfindet, ist sehr subjektiv.
Ängstliche Katzen, die sich bei Besuch unter dem Bett verstecken und dort über Stunden verharren, brauchen die Hilfe ihres Menschen, um die Angst zu überwinden...
Woran erkenne ich, dass meine Katze einer Belastung ausgesetzt ist, die sie nicht bewältigen kann?
Um diese Frage beantworten zu können, bedarf es eines gut geschulten Auges, welches Verhaltensänderungen sowie körperliche Symptome des felinen Mitbewohners direkt wahrnimmt. Dies allein reicht nicht, denn das Beobachtete muss noch in den richtigen Kontext gebracht und sinnvoll interpretiert werden...
Egal ob Mensch oder Katze - die akute Stressreaktion läuft bei beiden gleich ab. Transmitter werden ausgeschüttet und sorgen in einer für die Katze bedrohlich empfundenen Situation für die Kampf- oder Fluchtbereitschaft.
Gerade Katzen, die in einer Transportbox gefangen sind und sich in der Tierarztpraxis hilflos ausgeliefert fühlen, reagieren mit einer heftigen Stressreaktion. im schlimmsten Fall entwickelt sich ein Trauma...