Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 8 hours 37 minutes
Ein Gespräch mit der in Berlin lebenden Schriftstellerin und Übersetzerin Terézia Mora über ihre Übersetzung des Romans „Omertà. Buch des Schweigens“ (Suhrkamp Verlag, 2022) der rumänisch-ungarischen Autorin Andrea Tompa – ein umfangreiches, vielstimmiges Werk, das sich mit der ungarischen Minderheit im Rumänien der 1950er und 60er Jahre beschäftigt.
Ein Gespräch mit der albanisch-britischen Politikwissenschaftlerin und Autorin Lea Ypi über persönliche und politische Freiheit und ihre Kindheit und Jugend in Albanien in den 80er und 90er Jahren – dies anhand ihres Memoirs „Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte“, das in der Übersetzung von Eva Bonné im Frühjahr 2022 im Suhrkamp Verlag erschienen ist. Wir unterhalten uns auf Deutsch und Englisch.
Ein Gespräch mit der slowenischen Schriftstellerin und Journalistin Nataša Kramberger über Städte und Dörfer, Landwirtschaft und Gentrifizierung, den Kampf mit der Natur und Bürokratie sowie über ihren Roman „Verfluchte Misteln“ (2021), der in der Übersetzung von Liza Linde im Verbrecher Verlag erschienen ist.
Eine Gespräch mit dem rumänischen Schriftsteller Flavius Ardelean über seine Heimatstadt Brașov/Kronstadt, über die Möglichkeiten der Phantastik, über den Ekel, die Fäulnis und das Verschwinden sowie über seine Romane „Der Heilige mit der roten Schnur“ (2020) und „Der Heilige zwischen den Welten“ (2021), die in der Übersetzung von Eva Ruth Wemme im Homunculus Verlag erschienen sind.
Ein Gespräch mit der Schriftstellerin, Biologin und Übersetzerin Andrea Grill über die albanische Sprache und Literatur sowie über ihre Übersetzung der Gedichte von Luljeta Lleshanaku, deren Lyrikband „Die Stadt der Äpfel“ im Herbst 2021 in der Edition Lyrik Kabinett im Hanser Verlag erschienen ist.
Ein Gespräch mit Petya Lund, Verlegerin des eta Verlags, in dem junge Literatur aus Bulgarien und den Nachfolgestaaten Jugoslawiens erscheint. Wir unterhalten uns über die Gründung des Verlags im Jahr 2016, das Tätigkeitsprofil einer Verlegerin, Erfolge und Herausforderungen sowie über die Entwicklung der aktuellen Programmlinie.
Ein Gespräch mit der bosnischkroatischen Schriftstellerin und Kulturkritikerin Asja Bakić über ihre Residency in Wien, Feminismus im Netz und in der Literatur, die Besonderheiten und das Potential von Short Stories, das Schreiben über Sex und Tod sowie über ihren Erzählband „Mars“ (Verbrecher Verlag, 2021).
Ein Gespräch mit dem in Wien lebenden Schriftsteller Uroš Prah über das Aufwachsen im slowenisch-österreichischen Grenzgebiet, die Lyrik-Szene in Slowenien, Geopoetik und investigative Lyrik, queere (Nicht-)Orte und seinen Traduki-Essay „Revisiting Bucharest“, der im Rahmen einer Residency in Rumänien entstand.
Ein Gespräch mit der in Wien lebenden Schriftstellerin Barbi Marković über ihren neuen Roman „Die verschissene Zeit“ (Residenz Verlag, 2021). Im braven Schreibbüro der Autorin unterhalten wir uns über die 1990er Jahre in Belgrad, Proust'sche Erinnerungsprojekte, Spieleabende mit Freund:innen und das Reparieren von Zeitmaschinen.
Ein Gespräch mit der Historikerin Marie-Janine Calic über ihre Biographie „Tito. Der ewige Partisan“ (C.H. Beck, 2020), die sich mit dem wohl wichtigsten politischen Akteur in der Geschichte Jugoslawiens auseinandersetzt: Josip Broz (1892-1980), besser bekannt als Tito...