Gesamtlänge aller Episoden: 1 day 8 hours 37 minutes
Ein Gespräch mit der schweizerisch-rumänischen Schriftstellerin Dana Grigorcea über die Gespenster der Vergangenheit, die Gegenwart der Geschichte und über ihren politischen Schauerroman „Die nicht sterben“ (Penguin Verlag, 2021), in dem sie sich mit den Legenden und Mythen rund um den Fürsten Vlad III. Drăculea auseinandersetzt.
Ein Gespräch mit Alexander Sitzmann, der aus dem Bulgarischen, Mazedonischen und den skandinavischen Sprachen übersetzt. Wir unterhalten uns über das Übersetzen im Allgemeinen – vor allem in Bezug auf Lyrik – sowie über ein konkretes Beispiel der Arbeit von Alexander Sitzmann: den Gedichtband „ausweg“ der bulgarischen Autorin Marianna Georgieva, erschienen in der Edition Korrespondenzen.
Ein Gespräch mit Katharina Raabe, Lektorin für osteuropäische Literaturen im Suhrkamp Verlag. Wir unterhalten uns einerseits über die vielfältigen Aufgaben von Lektor*innen - über das Finden, Akquirieren und Durchsetzen von Autor*innen –, aber auch über die Frage, was die osteuropäischen Literaturen auszeichnet und verbindet und inwiefern deren Rezeption von politischen Konjunkturen abhängt.
Ein Gespräch mit der in Berlin lebenden Autorin Nadine Schneider über ihren mehrfach ausgezeichneten Debütroman „Drei Kilometer“ (Jung und Jung, 2019), der im Jahr 1989 im rumänischen Banat angesiedelt ist, sowie über ihren zweiten Roman, der im kommenden Herbst erscheinen wird.
Ein Gespräch mit dem Journalisten und Autor Michael Martens über seine Biographie „Im Brand der Welten“, die sich mit dem Leben und Werk des jugoslawischen Literaturnobelpreisträgers Ivo Andrić (1892-1975) auseinandersetzt und 2019 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert war. Darüber hinaus sprechen wir über den Band „Insomnia. Nachtgedanken“ aus dem Nachlass von Ivo Andrić, der von Michael Martens übersetzt und herausgegeben wurde. Beide Bücher erschienen im Wiener Zsolnay Verlag...
Ein Gespräch mit der slowenischen Autorin Ana Schnabl über ihren Erzählband „Grün, wie ich dich liebe, grün“ (Folio Verlag, 2020), ihre aktuellen schriftstellerischen Projekte und das kulturelle und literarische Leben in Slowenien.
Ein Gespräch mit dem Verleger Sebastian Guggolz über das Entdecken und Wiederentdecken von Literatur aus Nord- und Osteuropa sowie über den Erzählband „Alle Gesichter des Todes“ (Guggolz Verlag, 2020) des mazedonischen Schriftstellers Petre M. Andreevski. Zuhörer*innen-Fragen an den Verleger gibt es als Bonus-Material auf www.literaturpalast.at/audiospur/ oder auf Instagram: @literaturpalast (IGTV).
Ein Gespräch mit der in Berlin lebenden Schriftstellerin Sandra Gugić über ihren Lyrikband „Protokolle der Gegenwart“ (Verlagshaus Berlin, 2019) und ihren kürzlich erschienen Roman „Zorn und Stille“ (Hoffmann und Campe, 2020), der einen photographischen Blick auf das Leben einer serbisch-österreichischen Familie wirft.
Ein Gespräch mit der Schriftstellerin Iris Wolff über das Banat und Siebenbürgen, deutschsprachige Literatur aus Rumänien, ihre literarischen Einflüsse und Schreibpraxis sowie über ihren neuen Roman „Die Unschärfe der Welt“ (Klett-Cotta Verlag, 2020).
Ein Gespräch mit dem Schriftsteller Marko Dinić über das Lesen und literarische Vorbilder, vor allem aber über den jugoslawischen Autor Danilo Kiš und dessen Werke „Garten, Asche“ (1965) und „Ein Grabmal für Boris Dawidowitsch. Sieben Kapitel ein und derselben Geschichte“ (1976).