Gesamtlänge aller Episoden: 16 hours 35 minutes
Was passiert, wenn immer mehr lokale Medienunternehmen zusammenbrechen? Journalist und Sozialwissenschaftler Maximilian Flößer wollte es herausfinden und hat die Ergebnisse in einer neuen Studie zusammengefasst.
Die schwierigen Entwicklungen in Polen und Ungarn waren der Auslöser: Die EU will Journalisten und Medien mit dem kürzlich verabschiedeten, neuen Medienfreiheitsgesetz besser vor politischer Einflussnahme schützen. Zudem sorgt ein neues, „historisches“ KI-Gesetz der EU für Aufsehen. Es geht dabei um nicht weniger, als die Achtung der Grundrechte bei der Nutzung von künstlicher Intelligenz...
Vom Abfallprodukt im Kabel zum nationalen Hörfunk. Vieles ist seit dem Start des ersten deutschen Privatsenders 1984 geschehen. Wie hat das Privatradio die Medienlandschaft über die Jahrzehnte verändert? Hören junge Menschen heute überhaupt noch Radio? Über 40 Jahre Privatfunk sprechen wir in dieser Ausgabe mit Helmut G. Bauer, der unter anderem Radio NRW mit aufgebaut und später den Berliner Rundfunk geführt hat.
Was wäre das deutsche Fernsehen ohne „Alles nichts oder?!“, „Tutti Frutti“ oder „Dall-As“ geworden? Das Jahr 1984 brachte Farbe ins Programm, mit teils unkonventionellen Angeboten. Reagierten ARD und ZDF zunächst noch mit Arbeitssperre für alle, die bei den Privaten anheuern, so warben sie nur wenige Jahr später die Mitarbeiter bei RTL und Sat.1 ab. Die Privaten haben das Fernsehen verändert, in allerlei Richtungen. Darüber sprechen wir mit dem Sat...
Das Geschäftsmodell Journalismus trägt immer weniger, besonders lokaljournalistische Angebote sind vom Wandel der Mediennutzung stark betroffen. Der neue Bundesvorsitzende des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) fordert nun Mittel von Bund und Ländern, um journalistischen Angeboten im Land eine neue Chance zu geben und verweiset darauf auf positive Beispiele im Ausland...
Die Landesmedienanstalten sind traditionell für die Aufsicht und Regulierung der Rundfunkmedien zuständig. Doch in Zeiten von Streaming-Diensten, Social Media und Podcasts scheinen ihre Aufgaben an Bedeutung zu verlieren...
Für den Zuschauer sind sie ganz normale Spartenkanäle, für die Betreiber eine neue Chance, auf den Märkten mit klassischem, linearen Fernsehen Fuß zu fassen. Die Kosten sind niedrig, die Verbreitung findet im Netz statt. Doch neue Verbreitungswege werden bereits ausgetestet, eine weitere Verspartung der Inhalte ist in vollem Gange. Medien im Visier im Gespräch mit Philipp Rotermund, Chef der Video Solutions AG, Betreiber der europaweiten Fast-Channel-Gruppe WeDoTV.
Erstes Thema: Der rapide Anstieg des Datenverkehrs, verursacht vor allem durch große Internetplattformen und Streaming-Anbieter, zwingt Telekommunikationsbetreiber zu erheblichen Investitionen. Die EU zeigt sich offen für eine Kostenbeteiligung, während die Bundesregierung bremst. In dieser Episode erklärt Maximilian Funke-Kaiser, MdB und digitalpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, warum er eine Kostenbeteiligung der Streaminganbieter etwa für unangemessen hält...
Kurz, nachdem in den USA erste, vollständig KI gesteuerte Radiosender auf Sendung gegangen sind, sind nun auch in Deutschland die ersten Anbieter "on air". Pionier der ersten Stunde ist die nationale Radiokette "Absolut Radio" (Antenne Deutschland) mit dem Programm "Absolut AI"...
Künstliche Intelligenz (KI) übernimmt faktisch täglich immer neue Arbeitsfelder in den Medien. Ob in kleinen lokalen Sendern oder überregionale Tageszeitungen; ob Öffentlich-Rechtlich oder Privat, in allen Häuser übernimmt KI immer mehr Tätigkeiten. Wo wir stehen und was noch kommt, darüber sprechen wir in der akutellen Augabe mit dem Managing Director of Distribution, Marketing and Technology der DW, Guido Baumhauer.