Gesamtlänge aller Episoden: 1 hour 57 minutes
"Innocent Victim" von Uriah Heep - das 1978 das allererste Album, das sich Alex Steudel vom eigenen Taschengeld gekauft hatte. Und Plattenkauf, das war für einen Jungen zur damaligen Zeit ein richtiger Vorgang. Der musste perfekt geplant werden und konnte erst nach einem längeren Sparprozess auch wirklich in die Tat umgesetzt werden. Alex erzählt von seinem ersten Stöberversuch im örtlichen Plattenladen und dann von Playback-Versuchen im heimischen Kinderzimmer und Tagträumen als Rockstar...
Heute geht es um den einen großen musikalischen Begleiter in Alex Steudels Lebens: Randy Newman. Ein Songwriter, ach was, DER Songwriter. Ihn hatte Alex mit 14 entdeckt - in einem griechischen Plattenladen, der sich auf Raubkopien spezialisiert hatte. Und Newman sollte ihn sein ganzes Leben begleiten. Vor allem dann, wenn es galt, Liebesschmerzen zu bekämpfen. Alex verspricht: "Die Heilungszeit bei Liebeskummer liegt unter einer Plattenhälfte Randy Newman...
Heute feilt Alex Steudel weiter an seinem coolen Musikgeschmack-Image, das er sich in den ersten beiden Podcast-Folgen mühsam aufgebaut hat. Und das versucht er mit Trio, den drei Dadada-isten. Bei dieser Band ist er ein First Mover, denn die fand er schon vor ihrem Welthit gut...
Diskotheken bestimmten in den 80ern maßgeblich den Musikgeschmack junger Menschen. So auch den von Alex Steudel. Vor allem die Musik, die in den zwei angesagten Stuttgarter Diskotheken Boa und Oz lief, hatte es ihm angetan. Jocelyn Brown, Human League, Frankie Goes To Hollywood, Dan Hartman ... das ist der Sound, um den es heute im Musikantensteudel geht...
Fisher-Z ... die englische New Wave Band ist für Alex Steudel eine ganz besondere Gruppe. Sie steht für seine erste Begegnung mit Live-Musik. Also, richtigr Live-Musik. Dass er als Kind mal zu einem Nana-Mouskouri-Konzert geschleift wurde, das will er lieber vergessen. Aber der Besuch bei Fisher-Z hatte in nachhaltig beeindruckt. Ihre Urgewalt. Die hart laute Musik, das Aufspringen und Lärmen der Leute, die bunten flackernden Scheinwerfer. Und dann all das schwappende Bier...
Was haben deutsche Coverversionen von englischsprachigen Hits mit Tom Waits zu tun? Wie kommt man von seinem Album "The Heart of Saturday Night" auf Karel Gott, der die Stones covert? In der heutigen Ausgabe erklären Alex Steudel und Malte Asmus es euch. Aber im Zentrum steht Tom Waits. Ein Mann, der nie den Massengeschmack bedient hat, aber in dessen alte Songs sich Alex auf Anhieb verliebte. Er erklärt euch, warum und ihr hört es vielleicht auch.....
"We Will Rock You", "We Are The Champions", "Spread Your Wings" ... der Stoff aus dem sich die A-Seite von "News Of The World" zusammensetzt. Das sechste Studioalbum von Queen habe - so Alex Steudel - die "beste erste Plattenseite aller Zeiten". Damit tut er zwar der B-Seite etwas Unrecht. Aber woher soll Alex die auch kennen, er hat "News Of The World" nie umgedreht...
Es musste ja irgendwann so kommen. Irgendwann musste sich Alex Steudel auch Abba zuwenden. Und heute geht es um die vier Schweden. Oder besser gesagt, also Alex es damals gesehen habe: Um die zwei Schwedinnen mit den zwei komisch grinsenden Typen daneben. Alex erzählt von seiner heimlichen Liebe zu Agnetha und ihrer Musik und erklärt, was das alles mit schlechten Kriegsfilmen und James Bond in Not zu tun hat...
Heute huldigt Alex Steudel George Michael. Es geht um den Künstler, dessen Vor- und Nachname nicht getrennt zu verstehen sind und dessen Musik etwas in Alex trifft und auslöst. Es geht um Erinnerungen an unglückliche Lieben, einen kackgrünen Golf I, aber auch um das schnelle und viel zu kurze Leben des großen Sängers George Michael, der 2016 sein Last Christmas hatte ...
Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen?
Dann schaue auf www.kostenlos-hosten...
Im Staffelfinale erinnert sich Alex Steudel zurück an sein erstes Mal ... also, seinen ersten Aufenthalt in Frankreich. In einer Zeit, die geprägt war vom Lebensgefühl aus "La Boum" mit Sophie Marceau und als selbst der uncoolste französische Schüler noch zwei Alain-Delon-Einheiten cooler war als der coolste deutsche Schüler. Als in Frankreich die Jugendlichen auf Partys schon Sex hatten, während die deutschen Austauschgäste noch schallend über Pommes in Flaschen und Dieter Hallervorden lachten...