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Diesen Sonntag werden wir die Vorstandpräsidentin von Licht im Osten als Gast bei uns haben. Sie nimmt uns in die Aktivitäten (z.B. Weihnachtspäckliaktion) des Hilfswerk hinein und verbindet diese mit der Frage, die Jesus stellte: Wenn ihr nur die liebt, die euch auch lieben, was ist Besonders daran?
Die Frage führt uns aus unserer Komfortzone hinaus, wozu uns Jesus immer wieder ermutigt.
Quasimodogeniti ist der lateinische Name des Sonntags nach Ostern, abgeleitet von dem Bibelwort «Quasi modo geniti infantes» aus dem 1. Petrusbrief. Dies bedeutet auf Deutsch: «Wie neugeborene Kinder nach Milch schreien, so sollt ihr nach dem unverfälschten Wort Gottes verlangen.» Das heisst, dass wir nach dem Glauben fragen sollen, so wie es hungrige kleine Kinder nach Milch dürstet. Nur ist das nicht so einfach mit der Suche am richtigen Ort...
An diesem Karfreitag hängt Jesus nicht nur am Kreuz – er sitzt auch in den Luftschutzkellern von Mariupol und in den U-Bahn-Schächten von Kiew; und in den Ruinen im Gazastreifen. Er liegt unter den Trümmern der Wohnhäuser und blutüberströmt in den Strassengräben. Er stirbt denselben sinnlosen Tod wie die unschuldigen Zivilisten in der Ukraine, in Israel und in Palästina und den anderen Kriegsschauplätzen dieser Welt...
Als am nächsten Tag die grosse Menge, die aufs Fest gekommen war, hörte, dass Jesus nach Jerusalem käme, nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus ihm entgegen und riefen: «Hosianna! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn, der König von Israel!» Könnt ihr das auch, heute am Palmsonntag, einfach jubeln, ganz so, wie die Leute damals in Jerusalem? Ich muss gestehen, mir macht es Mühe, so unbeschwert in diese Worte einzustimmen...
Wir feiern gemeinsam die Konfirmation des diesjährigen Jahrgangs. Gewünscht wurde von den Jugendlichen das Thema «D'Mönschlechkeit vo Jesus» Vielleicht kennt ihr den Film «Alles steht Kopf», welcher auf einfache und unterhaltsame Weise komplexe emotionale Prozesse im Hirn eines Mädchens darstellt. Er zeigt recht gut auf, was sich bei uns bezüglich Emotionen abspielt. Das Thema spricht die Konfirmandinnen und Konfirmanden sehr an und hilft ihnen, die eigenen Gefühle zu erkunden...
Das Wunder der Brotvermehrung ist ein ganz spezieller Moment für die Anwesenden. Kleine Beiträge von uns Menschen setzt Jesus ein und macht etwas Grosses damit. Was bedeutet das für unseren Alltag? Wo gibt es kleine Dinge, die wir einbringen können?
Eigentlich handelt es sich bei dieser Geschichte, wo Jesus auftritt und die leeren Fässer wieder mit Wein gefüllt werden, nicht um ein Wunder, sondern um ein Zeichen. Die Hochzeitsfeier drohte zu platzen und konnte dann wieder fröhlich fortgesetzt werden, als die Fässer wieder gefüllt waren. Diese Geschichte soll uns ermutigen, die Lebensfreude, die uns Gott immer wieder schenkt, weiterzugeben. Die Freude am Leben zu sein, soll unsere Mitmenschen anstecken...
Das Jahresthema lautet: «Fragen, die Jesus stellte.» Kathrin Bühler wird den Input mit einem Bibliolog zur Frage «Warum habt ihr mich gesucht?» halten.
Bibelstelle: Lukas 2, 41-55
Advent: wie unterschiedlich der Einzug in Jerusalem sein kann ...