Ist es Bio, ist es gut. Davon ist Timo überzeugt. Darum freut er sich auch ganz besonders über die Einladung von Bio-Bauer Johannes. Aber auch ein Biohof ist und bleibt ein Bauernhof, und der ist nun mal nicht das natürliche Umfeld von Stadtkind Timo. Mit bunten Hochglanzbildern von frisch massierten Kühen auf saftig-grünen Hügeln im Kopf macht er sich auf den Weg in den Heidekreis...
Unkrautbekämpfung mit der chemischen Keule. Das findet Stadtmensch Timo jetzt eher so semi. Warum Stoffe wie Glyphosat, die Pflanzen abtöten, dann auch noch „Pflanzenschutzmittel“ heißen, leuchtet ihm auch nicht wirklich ein. Darum fährt er hier bei StadtLandKuh auch raus ins Grüne und geht der Sache auf den Grund. Was bedeutet: Er geht IN den Grund. Mit beiden Händen. Um das Übel an der Wurzel zu packen...
Raus aus der Stadt, rein in den Stall. Unser Aushilfscowboy Timo nimmt es in der ersten Ausgabe von StadtLandKuh gleich mit 180 Milchkühen und einem eifersüchtigen Bullen auf. Die Dimensionen einer ostfriesischen Farm sind zwar nicht ganz so groß wie auf einer Ranch in Texas, doch die 35 Hektar - das sind etwa 50 Fußballfelder – reichen auch locker aus, um beim Viehtrieb ordentlich Puls zu bekommen. Jung-Bäuerin Anne zeigt Timo den Hof, auf dem sie und ihre zwei Schwestern aufgewachsen sind...
Was passiert, wenn man einen Stadtmenschen auf Bauernhöfe verfrachtet? Wir finden`s raus! Timo hat in Hannover studiert und mit dem Landleben mal so gar nichts am Hut. Doch jetzt hat er einen Backstage-Pass für Bauernhöfe. Jeden Monat lernt er Menschen kennen, die er sonst nie kennen gelernt hätte. Darf Sachen machen, die er sonst nie gemacht hätte und sagt viele Dinge, die er lieber nicht gesagt hätte...