Gesamtlänge aller Episoden: 9 days 11 hours 12 minutes
The Bonds are back in town.
Steht in der letzten Beschreibung wirklich, es soll monatlich weitergehen? Beim heiligen Blofeld, das war so erfolgreich wie ein Sprung vom Eifelturm. Wir beschäftigen uns mit JAMES BOND: Im Angesicht des Todes. Mit Roger Moore und seinem letzten Auftritt als Agent 007. Mit Christopher Walken und seinem Bond - Bad? - Girl? Es ist ein Abschied aus der Zeit, in der Bond, ein Relikt vergangener Tage, die Filmwelt dominierte...
The Bonds are back in town.
Nach einer kurzen Auszeit sollte es eigentlich jetzt monatlich mit James Bond weitergehen. Und warum auch nicht? Wir sind in den 80ern. Star Wars und Indiana Jones boomen als Abenteuer-Filme, Alien setzt Maßstäbe in Sachen Effekte und Spannung und der Aufstieg der Action-Filme steht erst bevor. Da muss James Bond einiges bieten um dran zu bleiben...
Der hier ist merkwürdig.
Wir kennen Sean Connery als Bond und wir kennen Feuerball. Und das hier ist Sean Connery in Feuerball. Aber alles ist anders. Nachdem der OG-Bond zurückgekehrt war aus dem Ruhestand und dann wieder in den Ruhestand ging, ist er nun zum letzten Mal zurückgekehrt. Allerdings nicht im offiziellen Kanon, wenn sich dieser so schimpfen darf...
Wieder hier, wieder wir!
Wir machen uns an den nächsten Bond-Teil, nachdem wir den Ausflug ins Star-Wars-Universum erstmal verdauen mussten...
VIDEO UND AUDIO WOWWWW
Aber zum Inhalt: Moonraker ist wohl der spannendste Autounfall - Raketenunfall? - den man sich vorstellen kann. Wahnsinnig hübsche Locations, wahnsinnig dumme Story und insgesamt: Wahnsinn. Wo soll man anfangen oder aufhören? James Bond meets Star Wars in einer absurd-verwirrenden Chaos-Kulmination aus Logiklöchern, coolen Sprüchen und Wtf-Momenten...
Was soll ich sagen, liebe Zuhörer. Wir sind angekommen. Modernes Storytelling, interessante Plottwists, cleaner Look, akzeptable Darstellung von Frauen. Es gibt nicht viel auszusetzen, an diesem Film. Dabei ist vieles - Westen versus Osten, A-Bomben, Countdown, Liebeleien - nicht gerade eine Neuheit. Dass es dennoch so gut bei uns ankommt, hat nicht nur einen Grund...
Gold? Pistolen? Christopher Lee? Wie sollte es noch schöner werden? Naja, so die ein oder andere Idee gäbe es da wohl schon noch. Aber nicht alles ist schlecht. Chris Lee zum Beispiel. Der Grundsatz des Films ist auch ein ganz cleverer: Bond versus Scaramanga - Bond versus Anti-Bond. Dass es am Ende wieder Welteroberungen und Super-Laser sein müssen - schade! Aber hey: Chris Lee war dabei. Did you know? Er war das Vorbild für die Romanfigur Bond, quasi der Real-Life-Bond...
Aiaiaiaiaiai. Ok. Der Film hatte viel Schönes. Roger Moore macht eine gute Figur, die Action ist grandios, den Ton ist gut getroffen. Was den Zeitgeist - und Zeitgeist umfasst dabei die Begriffe Rassismus und Sexismus - angeht, erreichen wir allerdings einen weiteren Tiefpunkt. Der Plan, "die schwarze Kultur zu zeigen" ging nach hinten los und endet in Voodoo-Priestern und Verbrecher-Syndikaten in New Orleans. Aber hört doch selbst.
--- Send in a voice message: https://podcasters...
Mehrere Wochen Pause, mehrere Wochen banges Warten, ob auch der siebte James-Bond-Film was taugt. Und wie! Hier und da gibt's zwar Schwachstellen, aber dafür macht der Film einfach zu viel Spaß! Blofeld gibt sich erneut die Blöße und taucht gleich 3 oder 4 oder 5 Male auf, manchmal mehrfach gleichzeitig. Währenddessen schmuggelt Bond Diamanten durch die Welt bis in die Casinos von Las Vegas, fährt mit Mondbuggys und Dreirädern herum und muss ein Attentäter-Pärchen im Auge behalten. Wow...
Wir sind zurück, Sean Connery allerdings nicht. Stattdessen schnappt sich George Lazenby die Fliege für seinen einzigen Auftritt als Agent 007 und sagen wir mal so, es gibt Licht und es gibt auch Schatten. Blofeld...s Doppelgänger spielt auch mit, einige deutsche Schauspieler und Diana Rigg, auch bekannt als Olenna Tyrell in Game of Thrones, gibt das Bond-Girl. Wir besprechen das alles und noch vieles vieles mehr...