Gesamtlänge aller Episoden: 3 days 1 hour 54 minutes
Herr Falschgold postuliert das richtige Metaphernratio, Anne Findeisen widerspricht und verhindert ein paar Minuten später ganz ausversehen, dass wir erfahren, wie künftige Generationen glücklich leben könnten.
Liebe Leserinnen & Leser,
Dem Aviva Verlag ist die Möglichkeit der Lektüre der heute vorgestellten Bücher zu verdanken, der einen Teil seiner Veröffentlichungen der erneuten Publikation nicht mehr verfügbarer oder vergessener Werke widmet und dabei Autorinnen (vor allem aus den 1920er Jahren) besondere Beachtung schenkt. Die Bücher des Verlages könnt ihr direkt auf der Verlagsseite bestellen...
Anfang des letzten Jahres wurde Tove Ditlevsens wiederentdeckte Kopenhagen-Trilogie, in der sie autofiktional ihre Kindheit und Jugend im Kopenhagen der 1920er Jahre beschreibt, und die in Dänemark bereits 1967 erstmals erschien, auch endlich auf deutsch veröffentlicht und nicht nur von mir bewundernd aufgenommen und besprochen...
Yanis Varoufakis ist in Deutschland den Zuschauern des eher unterhaltenden Teils des öffentlich-rechtlichen Fernsehens bekannt ob der Mittelfingeraffäre, bei der er das empörende Körperteil doch tatsächlich uns Deutschen, ja, uns allen Deutschen, gezeigt haben soll, ob unserer Haltung gegenüber den Griechen, ja, allen Griechen, in der Finanzkrise nach 2008...
Wenn man selbst an einem höchst-konsensualen Werk wie einem millionenfach verkauften Krimi, dessen einzig vorzuwerfende Schwäche der ins deutsche übersetzte Titel ist, etwas auszusetzen hat, verdient man sich den ehrenvollen Beinamen “Reich-Ranicki”. Diesmal war Irmgard Lumpini dran und wir hatten am Ende doch alle viel Spaß...
Vor circa 6 Jahren gab ich meinen Einstieg bei Studio B – Lob und Verriss mit einer Interpretation des Rilke Gedichts Schlussstück, das ich immernoch sehr schätze und welches mir in dem kürzlich von mir gelesenen und nun besprochenen Roman von Benedict Wells Vom Ende der Einsamkeit wieder begegnet ist. Thema des Gedichts ist – kurz gesagt – der Tod und seine Allgegenwärtigkeit in Allem was wir tun...
Die typische Leserin des klassischen englischen Whodunnit ist, so kann man annehmen, im Rentenalter. Das macht Sinn, und diese Formulierung exakt so auch, denn es geht um englische Whodunnits und es heißt in der Ursprungssprache nun mal nicht "this has sense". Ok, das macht also Sinn, weil die Beantwortung der Frage "Wer war's" ein zerebrale Tätigkeit ist und das ab einem bestimmten Alter eine der wenigen, die man noch ohne Schmerzen ausüben kann...
Da wir über den Jahreswechsel etwas rezensionsmüde waren, hier ein Weihnachtsklassiker aus unbeschwerten Zeiten. Am Gabentisch nicht nur Irmgard Lumpini und Herr Falschgold, sondern auch Heiko Schramm und ein geschätzter Arbeitskollege von Anne Findeisen: Mirko Glaser.
Halbwegs funktionierende Links zu den vorgestellten Büchern finden sich in unserem Archiv...
Guten Morgen!
Liebe Hörerinnen und Hörer, liebe Leserinnen und Leser,
vielleicht geht es euch heute früh noch nicht so gut, vielleicht habt ihr gestern in einer Bar noch einmal ausgetrunken, bevor sie ab morgen wieder geschlossen sein werden.
Drückt lieber noch einmal die Stopptaste, trinkt einen Kaffee, wascht den Zigarettenrauch aus den Haaren, geht eine Runde um den Block, bis ihr wach seid.
Willkommen zurück!
Diese Einleitung war der bereits 2...
Die erste Studio B Sendung im neuen Jahr. Was könnte nach dem erst kürzlich zurückliegenden und durchaus feucht-fröhlichem Silvesterabend näher liegen, als ein Buch mit dem Titel Über das Trinken zu besprechen? Eingefärbt wird das Ganze dann noch mit etwas Lokalkolorit, denn der Autor Peter Richter, dessen Werk bereits 2011 im Wilhelm Goldmann Verlag veröffentlicht wurde, stammt aus Dresden...