Gesamtlänge aller Episoden: 6 hours 25 minutes
Kriminalität wird häufig mit Diebstahl und Gewalt assoziiert. Aber auch im Rahmen von wirtschaftlichen Tätigkeiten können Straftaten verübt werden -mit zum Teil hohen finanziellen Schäden und erheblicher Auswirkungen auf die Gesellschaft. In dieser Folge berichten wir darüber, was genau Wirtschaftskriminalität meint und warum es so schwer zu erfassen ist.
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2023 ist erschienen und es wird in der Öffentlichkeit diskutiert -über gestiegene Kriminalität, Gewaltdelikte, sogenannte „Ausländerkriminalität“ und Jugendkriminalität. In diesem Podcast nehmen wir die aktuelle PKS, aber vor allem auch die gegenwärtigen Debatten darum, genauer unter die Lupe.
Wer ohne Fahrschein ein öffentliches Verkehrsmittel nutzt, begeht eine Straftat. Man kann also in letzter Konsequenz wegen einer Beförderungserschleichung im Gefängnis landen. In dieser Folge betrachten wir dieses Delikt, die Gründe für die Strafbarkeit und die Diskussion um eine Entkriminalisierung.
Die Häufigkeit von Tötungen in der Realität und in den Medien variiert deutlich. In dieser Folge widmen wir uns der Krimifrage schlechthin: Wie ist das mit dem Töten?
Fast zehn Jahre lang stieg die Fallzahl an Wohnungseinbrüchen in Deutschland -mit weitreichenden Folgen: Während Betroffene teilweise langfristig unter der Tat litten, suchten Polizei und Politik nach Lösungen. Heute verzeichnen wir ein sehr geringes Ausmaß an Einbrüchen.
Als Vorurteilskriminalität, teils auch "hate crime", nennt man Straftaten, die begangen werden, weil die Täter:innen Vorurteile gegen eine bestimmte Gruppe haben. Die Geschädigten werden zum Opfer, weil der/die Täter:in sie einer bestimmten Gruppe zuschreibt.
Zwei mächtige und doch falsche Mythen gibt es zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder: Den des/der fremden Täter/in und den des/der (ausschließlich) pädophilen Täter/in. Die heutige Folge beschäftigt sich mit den Hintergründen von sexualisierter Gewalt gegen Kinder.
Kein anderer Deliktsbereich ist so von gesellschaftlich-moralischen Vorstellungen geprägt wie der Bereich sexualisierte Gewalt. Hier haben gesellschaftliche Vorstellungen und ein potenzieller Wandel weitreichende Konsequenzen für Geschädigte, Täter:innen und den rechtlichen und behördlichen Umgang. In dieser Folge widmen wir uns sexualisierter Gewalt gegen Erwachsene.
Von häuslicher Gewalt spricht man bei Gewalt zwischen Personen, die familiär oder partnerschaftlich zusammenwohnen. Unabhängig vom gemeinsamen Haushalt liegt sie vor, wenn sie in bestehenden oder vergangenen Partnerschaften geschieht. In dieser Folge betrachten wir dieses Thema.
Strukturelle Gewalt liegt dann vor, wenn der Staat durch seine Institutionen einseitig die Interessen bestimmter Teile der Gesellschaft vertritt und andere Interessen diskriminiert. Was das mit Kriminologie zu tun hat, besprechen wir in dieser Folge.