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Der CNN-Reporter Jim Acosta bekommt seine Akkreditierung für das Weiße Haus vollumfänglich zurück, allerdings werden neue Regeln eingeführt, die ARD entfernt einen Anti-AfD-Sticker aus einer Sendung, WhatsApp verstößt laut einem Golem-Bericht gegen die DSGVO und Frankreich verabschiedet Gesetze gegen Falschnachrichten, die auch die Pressefreiheit einschränken...
YouTube droht mit Geoblocking in EU-Staaten, Journalisten können ihre Privatadresse im Melderegister sperren lassen, ein Bundesamt arbeitet gegen Gylphosat-Berichterstattung, CNN klagt gegen Trump und Pro7Sat1 und ZDF arbeiten für das Onlineangebot 7TV zusammen. Der Twitter Mitgründer Ev Williams findet es nicht gut, dass die Zahl der Follower angezeigt wird und Twitter CEO Jake Dorsey denkt laut über das Entfernen des Like-Buttons nach...
Neben Updates zu Werbevideos von Medienhäusern, IVW und der „Goldenen Kartoffel“ für Bild-Chef Julian Reichelt geht es um den Abgang der Chefredaktion von Watson und eine Unterlassungserklärung des Spiegels, erwirkt durch die AfD. [Hier geht es zum Trailer vom Spiegel zu neuen „Football Leaks“-Enthüllungen: http://spon.de/vgREmq ] Auf YouTube sind diese Woche einige Videos viral gegangen, die propagieren, dass es YouTube bald nicht mehr geben wird. Grund sei Artikel 13 der EU-Urheberechtsreform...
Die SZ gewinnt eine wichtige Klagen gegen eine ihrer Recherchen, Parteien missachten das Urheberecht von ARD und ZDF und einige große Medien kündigten an aus der Heftauflagen-Ausweisung der IVW auszusteigen, um dann nach heftiger Reaktionen aus der Agentur- und Werbebranche wieder zurückzurudern. Bis auf ein Magazin. +++ Update zur Ausweisung der IVW, nach Aufzeichnung der Sendung: https://meedia...
Das Auswärtige Amt warnt vor Posts und Likes bei Reisen in die Türkei, die Bild und Ton Fabrik („Neo Magazin Royal“) produziert eine Netflix-Serie, eine britische Fotoagentur löscht lieber ein ungünstiges Foto vom britischen Königshaus, Richard Gutjahr gründet eine Seite über Elektroautos und beim Spiegel deuten sich Umbaumaßnahmen an. (Hier geht’s zur Reisewarnung des AA: https://www.auswaertiges-amt...
Der Ex-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer ist beim Spiegel jetzt doch schon früher raus und der Grünen-Politiker Boris Palmer bringt mit versuchter Satire die Deutsche Presseagentur auf die Palme. In Deutschland soll zudem eine Politiker-Version der Sendung „Undercover Boss“ laufen. Nicht laufen wird hingegen das Konzert von ZDF und der Band Feine Sahne Fischfilet im Bauhaus Dessau, das möchte die Band nämlich nicht rein lassen...
Der Ex-SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel kann offenbar gut verhandeln und bekommt für seine Arbeit beim Holtzbrinck-Verlag so viel Geld, wie viele Journalisten nur Träumen können. Die AfD will der Digitalkonferenz Republica die staatliche Förderung entziehen und die Bloomberg Berichterstattung zu den angeblich platzierten Chips in Servern unter anderem von Apple und Amazon hält sich immer weniger. Außerdem: Noch-Spiegel-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer hat einen neuen Anwalt...
Instagram hat jetzt einen neuen CEO, Twitter hat ein Problem mit dem NetzDG und die ARD darf nun auch „Babylon Berlin“ senden – und tut das auch erfolgreich. Wie nun Zahlen zeigen, fördert die Vielfalt an Streamingdiensten und deren exklusive Eigenproduktionen illegale Streams. Netflix plant derweil ein choose-your-own-way-Erlebnis, bei dem die Zuschauer die Geschehnisse in der Serie beeinflussen können...
Die Zeit hat sich eigene Leitlinien für ihre Redaktionen gegeben, ARD-Chef Ulrich Wilhelm liebäugelt mit europäischen Plattformen à la Netflix und renommierte Umfrageinstitute legen Beschwerde gegen den Newcomer Civey beim Presserat ein – http://bit.ly/2DF7TId [taz]. Außerdem: Österreichs Polizei hat Post vom Innenministerium bekommen. Der Inhalt soll das Lieblingsthema der rechtspopulistischen FPÖ beflügeln und fördert „Zuckerljournalismus“. Artikel des Kuriers zu der Mail: http://bit...
Facebook darf weniger Meinungsfreiheit, Springer-Chef Döpfner wechselt zu Netflix, die Taz beruhigt ihre Mitarbeiter vor dem Digitalumbau 2022 und das ZDF digitalisiert seine hunderttausenden Sendebänder. Ein großes Thema diese Woche waren die Anfeindungen gegenüber Christian Brandes aka. Schlecky Silberstein nach einem Satirevideo zu den Protesten von rechten Gruppen in Chemnitz. Brandes vertraut der Kunstfreiheit noch, hängt aber ein großes „Aber“ dran. Brandes auf seinem Blog: http://bit...