Gesamtlänge aller Episoden: 13 hours 58 minutes
Mit dieser 101. Episode am Freitag nach Himmelfahrt verabschiedet sich Alexander von Euch und seinem Podcast. Zwei Aussprüche Jesu gibt er uns allen mit auf den Weg. Und den Rat aus der Himmelfahrtsgeschichte: Starrt beim Glauben nicht in den Himmel, sondern in die Gesichter anderer Menschen. Auf Wiedersehen!
Wunder gibt es immer wieder – oder eher nicht? Kann man wirklich über Wasser gehen, ohne zu versinken? Man kann, wenn man immer wieder den Blick auf das Wesentliche hin wendet. Auf das, was wirklich Halt gibt. Hört selbst, wie Alexander die biblische Wundergeschichte ins Heute übersetzt!
Und was hat die jahrhundertealte Berg-Karmel-Skizze von Johannes vom Kreuz, die Alexander vor einer Woche vorgestellt hat, mit Yoga zu tun? Sehr viel, findet er, und erzählt von seiner Begegnung, Freundschaft und seiner Begleitung von Patricia, einer erfolgreichen Yogalehrerin. Wunderbar!
Muss ich alles dafür tun, um eine bessere Version meiner selbst zu werden? Nein, so wie ich bin, bin ich schon perfekt: Alexander stellt die Berg-Karmel-Skizze vom Karmelitermönch Johannes vom Kreuz vor, die alle modernen Selbstoptimierungsratgeber überflüssig macht. Erstaunlich, wie erleichternd das ist!
Der kommende Sonntag ist der Sonntag des „Guten Hirten“. Mit diesem Bild aus dem bekannten Psalm 23 erinnert Alexander an Till, der sich vor mehr als zwölf Jahren das Leben genommen hat. Und er denkt an dessen Familie, die ohne ihn weiterleben muss. Aber der gute Hirte verbindet uns alle, Lebende und Tote. Ergreifend!
Manchmal ändert sich von einem auf den anderen Augenblick einfach alles! Und wird vielleicht ganz anders, als ich es mir ausgemalt habe. Das ist Ostern, sagt Alexander, und erzählt die Geschichte von der Jüngerin Maria Magdalena am Ostermorgen – tiefgehend!
Diesen Spruch hat Alexander als Graffiti gesehen. Das hat ihm gerade heute am Karfreitag vor Augen geführt, wofür das Kreuz steht: Für eine Welt, die voll von Krieg und Zerstörung ist. Und doch wissen wir: trotz aller Verzweiflung darüber müssen wir nicht zweifeln – denn bald ist Ostern.
Ist Gott immer der „liebe“ Gott? Mit Blick auf den bevorstehenden Palmsonntag erzählt Alexander von einem zornigen Jesus, der Tische umstößt und Menschen vertreibt. Warum Zorn und Wut im Glauben wichtig sind.
In Anlehnung an das berühmte Gedicht von Matthias Claudius erklärt Alexander, warum religiöse Rechtfertigungen von Krieg und Gewalt nie zusammengehen können. Sein Beitrag gegen die Kriegsrhetorik des Moskauer Patriarchen Kyrill I und anderer Kirchenmänner!
In der Bibel gibt es viele Lieder, die Psalmen genannt werden. Die ursprünglichen Melodien sind uns nicht überliefert, wohl aber die Worte. Am bekanntesten ist Psalm 23: Der Herr ist mein Hirte. Alexander liest heute Psalm 139 vor und erklärt, warum er ihm so wichtig ist und was er mit ihm verbindet: Niemand geht der Liebe Gottes verloren, in ihr sind wir geborgen.