Gesamtlänge aller Episoden: 2 days 19 hours 30 minutes
„Für mich ist es so, dass wenn du Räume für Kunst schaffst, schaffst du in Wirklichkeit Räume für Menschen.“
In dieser Folge von WAS MIT KUNST ist Ulrich Dietz zu Gast, er ist der Gründer von GFT Technologies SE und Kunstsammler. Mit Johann König spricht er über die Parallelen von Software- und Kunstwelt und wie er zum Sammeln kam. Außerdem sprechen die beiden über den Einfluss der Digitalisierung auf den Kunstbetrieb und wie digitale Medien zunehmend Einfluss auf die Kunstproduktion nehmen.
In dieser Folge spricht Johann König mit Dr. Brigitte Kölle, der Sammlungsleiterin Kunst der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle. Im Gespräch mit König gibt sie Einblick in ihren Berufsalltag und erklärt, wie der klassische Karriereweg im Museum aussehen kann. Außerdem erzählt sie, wie sie als sehr junge Frau in den Kunstbetrieb einstieg und wie das in einer stark von Männern dominierten Kunstszene gelang.
In dieser Folge von WAS MIT KUNST spricht Johann König mit Chris Dercon, Präsident der Vereinigung der Nationalmuseen und des Grand Palais des Champs-Élysées. Er erzählt, wie er seine Karriere in der Kunstwelt als schlechter Künstler begonnen hat und wie er später vom Kunsthändler zum Kurator wurde. Außerdem spricht er darüber, warum er seinen Posten als Direktor der Tate Modern aufgab, um das Wagnis Volksbühne einzugehen. Und warum ist er mit Berlin eigentlich trotzdem noch verbunden?
In dieser Folge von WAS MIT KUNST spricht Johann König mit der japanisch-schweizerischen Künstlerin Leiko Ikemura. Ihre Heimat Japan hat sie mit 21 Jahren und einem einzigen Koffer verlassen. König erzählt sie, warum sie ins Spanien der Franco-Diktatur auswanderte, wie sie dort über die Bildhauerei zur Malerei kam und was die Fabelwesen in ihrem Werk bedeuten. Und sie spricht darüber, wie sie als Frau in einer von Männern dominierten Kunstwelt Fuß fassen konnte. Porträt von Robert Schittko
In dieser Folge ist der Maler und Konzeptkünstler Anselm Reyle zu Gast. Er erzählt Johann König, wie ihn der Mangel an Alternativen an die Kunsthochschule trieb und wie er im Kunstbetrieb angefangen hat. Außerdem spricht er über sein Verständnis von Malerei und darüber, wie Höhen und Tiefen seine künstlerische Karriere beeinflusst haben. Foto: Christian Werner
Wilhelm Schürmann ist Künstler, Sammler und Kurator und ein bedeutender Wegbereiter der Fotografie in Deutschland. Im Gespräch mit Johann König erzählt er von seinen Anfängen als Fotograf, in einer Zeit als Fotografie in der Kunst noch als „Liebhaberei“ galt. Er berichtet von den berühmten Nachbarn in seiner Heimat Dortmund und wie seine Sammlung, die eigentlich keine war, ins Getty Museum kam. Porträt: Wilhelm Schürmann by Nicolas Jasmin, Wien
In dieser Folge ist die deutsche Künstlerin Jorinde Voigt zu Gast. Sie ist heute für großformatige Zeichnungen bekannt, wollte aber ursprünglich Schriftstellerin werden. Im Gespräch mit Johann König erzählt sie, wie sie dennoch zur Kunst kam, aber nach ihrer Aufnahme an der Universität der Künste gleich wieder aus der Klasse von Rebecca Horn flog. Außerdem erzählt sie, wie es sie nach Berlin verschlug und welche Rolle Musik für ihre Arbeit spielt.
In "Was mit Kunst" spricht Johann König in dieser Folge mit dem Kunstsammler-Paar Karen und Christian Boros darüber, warum Künstler*innen "Ur-Unternehmer*innen" sind und was ihr unternehmerisches Denken so besonders macht. Außerdem erklären sie den Unterschied zwischen Kunst kaufen und Kunst sammeln und erzählen von einer Zeit, in der Kunstsammler*innen noch selten waren, da Kunstwerke eher von Museen gekauft wurden...