Gesamtlänge aller Episoden: 9 days 4 hours 21 minutes
Ein verliebter Krankenpfleger, seine karrieristische Freundin und ein geheimnisvoller Krimi-Autor: Alice Zeniters Roman ist eine Persiflage auf den Wissenschaftsbetrieb und ein Spiel mit Rollenklischees.
Die Psychologin Helga Kurzchalia hat mit 73 Jahren in "Haus des Kindes" ihre Erinnerungen als privilegiertes Kind in Ostberlin aufzuschreiben.
Ein unheimliches Graffito, ein Finanzbetrüger und eine Frau, die ihren Körper gegen ein Luxusleben tauscht: Das sind die Ingredienzien eines raffinierten Romans über fatale Entscheidungen und die Macht der Selbsttäuschung.
Chimamanda Ngozi Adichies schreibt von der Trauer über den Tod ihres Vaters, die sich als Wut Bahn bricht. Ein selbsttherapeutischer Text, der in Zeiten der Pandemie politische Dimension erlangt. Eine Rezension von Hannah Rau.
Harlem Shuffle: Colson Whiteheads hochtouriger Krimi über Macht und Ohnmacht im Harlem der sechziger Jahre.
Gerhard Gentzen, ein Pionier der Informatik, hat Entwicklungen mit angestoßen, die unser Leben prägen. Der Roman erzählt vom Reiz und den Gefahren moderner Wissenschaft. Eine Rezension von Jutta Duhm-Heitzmann.
Sprecher Devid Striesow und Schlagzeuger Stefan Weinzierl interpretieren Günter Grass Welterfolg "Die Blechtrommel" in einer ausgefeilten, wirkungsvollen Konzert-Lesung. Eine Rezension von Christian Kosfeld
Eines der bemerkenswertesten autofiktionalen Schreibprojekte der Gegenwart findet seinen fulminanten Abschluss – und erfindet wieder eine neue Form.
Keiner will darüber reden, was ist in der österreichische Kleinstadt Dunkelblum während der Naziherrschaft geschehen ist. Aber ein halbes Jahrhundert nach Kriegsende lässt sich die dunkle Vergangenheit nicht länger verbergen. Eine Rezension von Holger Heimann.
Der griechische Kriminalschriftsteller Petros Markaris vergegenwärtigt in seinem 13. Fall mit dem Athener Kommissar Kostas Charitos den Ausverkauf Griechenlands durch ausländische Investoren, Glücksritter und Spekulanten.