Gesamtlänge aller Episoden: 9 days 5 hours 35 minutes
Wie wohnt es sich in NRW ist inzwischen DIE Frage, die für sozialen Sprengstoff steht. Egal ob mit Bürgergeld oder gutem Einkommen - Wohnen wird immer teurer, für nicht wenige fast unbezahlbar. Christoph Ullrich diskutiert mit Cedrik Pelka und Benjamin Sartory darüber, wie schwierig die Lage ist und um wieviel schwerer es ist, politische Lösungen zu finden.
Die Bezahlkarte für Geflüchtete soll das neuen Allheilmittel gegen Asylmissbrauch werden. Stimmt das? Und ist das neue Bezahlmittel nicht schon längst in den Mühlen rechtspopulistischer Debatten zermahlen, bevor es überhaupt eingeführt worden ist? Und diskutieren wir eigentlich Themen wie Migration noch richtig? Das diskutiert Christoph Ullrich mit Benjamin Sartory und Daniela Junghans. Feedback? Anregungen? Gerne! Einfach per Mail an rheinblick@wdr.de
Der politische Aschermittwoch ist auch in NRW eine teilweise biergeschwängerte Veranstaltung für Politik-Nerds. Aber anders als beim bayerischen Original geht es nicht nur um das "Hau Drauf" gegen die Wettbewerber. Es gibt auch jede Menge realpolitische Anmerkungen, fast schon Grundsatzreden. Und erst Recht wird es grundsätzlich wenn nach Altweiber noch Hendrik Wüst (CDU) und Mona Neubaur (Grüne) die Bühne in der Landespressekonferenz stürmen...
Karneval ist Brauchtumspflege, auch wenn ihn nicht alle lieben. Trotzdem: Ein Leben ganz ohne Karneval, das ginge zwar, wäre aber nicht schön. Aber so ein bisschen Wandel vielleicht? Darüber spricht Heide Rasche mit Jochen Hilgers und Peter Hild.
In vielen Branchen wird oder wurde gerade gestreikt: Bahn und ÖPNV, Flughäfen und Unikliniken gehören dazu. Erleben wir ein Erstarken der Gewerkschaften? Und was bedeutet die neue Streikbereitschaft für die Gesellschaft? Darüber diskutiert Daniela Junghans mit Wolfgang Landmesser und Nadja Bascheck.
Seit der Correctiv-Berichterstattung haben sich große Proteste gegen die AfD formiert. Für viele Menschen hat die Partei eine zu große Überschneidung zum Rechtextremismus.Wie groß diese Schnittmengen aber tatsächlich sind - auch in NRW - analysiert Christoph Ullrich gemeinsam mit Nicolas Vordonarakis und Julia Rathke von der Rheinischen Post.
Im Januar 2023 wurde das kleine Örtchen Lützerath geräumt, unter großen Protesten von Aktivisten und auch Bewohnern umliegender Kommunen. Vor allem für die Grünen, die in NRW mitregieren und gleichzeitig auch mitprotestieren, war die Situation damals eine echte Zerreißprobe. Und heute, ein Jahr danach, was wurde aus dem Ort und den Einwohnern? Darüber und über den Stand beim Kohleausstieg diskutiert Daniela Junghans mit Martina Koch und Thomas Wenkert.
Thomas Geisel war von 2014 bis 2020 Oberbürgermeister, dann wurde der einstige SPD-Mann bei der Kommunalwahl abgewählt - auch weil er sehr streitbar war. Seine Niederlage hat ihn politisch nie wirklich zur Ruhe kommen lassen, immer wieder gab es Gerüchte über ein Comeback des 60-Jährigen. Jetzt ist er zurück auf der politischen Bühne. Für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) solle er einer der beiden Spitzenkandidaten zur Europawahl werden - dafür hat Geisel die SPD nach 40 Jahren verlassen...
Traktoren auf den Straßen, vor den Parteizentralen und auf Plätzen: Die Proteste der Landwirtschaft gegen die Ampelregierung waren unübersehbar. Doch ging es nur um die Kürzung des Agrardiesels? Oder steckt mehr dahinter? Und ist die Ampel-Regierung wirklich der Adressat? Christoph Ullrich hat das mit Fritz Sprengart und Jule Reimer (Deutschlandfunk) diskutiert.
Das Hochwasser im Land hält sich hartnäckig. Noch ist niemand groß zu Schaden gekommen, aber die Pegelstände bleiben alarmierend hoch. Nach der großen Flut von 2021 redet Christoph Ullrich mit Tobias Zacher und Marvin Konrad über das, was beim Hochwasserschutz im Land passiert ist und ob die politische Landschaft inzwischen besser auf Flutereignisse vorbereitet ist.