In der letzten Folge der Mini-Podcast-Serie sind wir in der Gegenwart angekommen. Was hat die Digitalisierung mit uns gemacht? Wo stehen wir heute – vor allem vor dem Hintergrund von Corona, dem „Brandbeschleuniger“ der Digitalisierung? Dieses letzte Gespräch dreht sich in einem großen Rundumschlag um unsere derzeitige Lebensrealität...
Abgesehen von der Angst vor dem Millennium Bug war der Jahrtausendwechsel eine Zeit des grenzenlosen Optimismus und des Hypes angesichts der grenzenlosen Möglichkeiten, die uns das junge Internet bot. Es lag definitiv was in der Luft in dieser Zeit – deshalb kreisen wir in dieser Folge um diese Zäsur: das Millennium. Erst in der Rückschau wird das große Muster klar, was diese Zeit wirklich war: das Ende der alten Welt und der Beginn von etwas Anderem...
Wir können die Gegenwart des Digitalzeitalters mit all ihren Eigenarten nur verstehen, wenn wir uns erinnern, wie die Dinge angefangen haben. Deshalb gehen wir in dieser Folge genau an diese Anfänge zurück: in die 1970er Jahre, die Zeit, aus der die Generation stammt, die gerade in der Wirtschaft und an allen neuralgischen Stellen am Hebel sitzt; die Generation, die mit einem Bein in der analogen und der anderen in der digitalen Welt aufgewachsen ist...
Wenn eine erfahrene Verlegerin wie Karin Schmidt-Friderichs aus dem Nähkästchen plaudert, stellen ihr die Leute eigentlich immer die gleiche Frage: Wie ist das Buch entstanden? Wie entsteht ein Buch im Verlag Hermann Schmidt? Und überhaupt: Warum schreibt jemand, der einen Blog namens »diary of the digital age« betreibt, ein Buch? Deshalb starten wir unsere Mini-Podcast-Serie mit einem »Making Of«, in dem es über die Entstehung des Buchs geht: Über den Generationen-Klick-Moment, den...