Gesamtlänge aller Episoden: 11 hours 21 minutes
In der fünften Folge sprechen wir über Wohlstand. Wir nähern uns dem Begriff auf verschiedenen Wegen. Individuell bedeutet Wohlstand: relative materielle Sorglosigkeit und sozialer Aufstieg. Doch Wohlstand ist nicht nur eine Frage des Warenkorbes und mehr als die Sorge um den eigenen Status. Angesichts von Umwelt- und Energiekrise, Krieg und Demokratiebedrohung durch Populisten und autoritäre Herrscher, bedarf es einer Neujustierung...
In der vierten Folge sprechen wir über die Frage, was die Klima- und Energiekrise mit sozialem Zusammenhalt zu tun haben. „Die Grenzen des Wachstums“, der Bericht des Club of Rome, das war 1972. 50 Jahre Wissen über begrenzte Ressourcen. Ein Erkenntnisproblem sollten wir eigentlich nicht haben. Und doch stehen wir gerade vor Herausforderungen, die nahezu unlösbar sind. Vielleicht weil wir nicht die richtigen Themen zusammengedacht haben – nämlich Umwelt- und Sozialpolitik, sagt Berthold Vogel...
In der dritten Folge sprechen wir über Macht als allgegenwärtige soziale Beziehung. Die Beschäftigung mit dem Thema Macht hat Berthold Vogel seinerzeit zur Soziologie gebracht – die Motivation, Gesellschaft verändern zu wollen. Wir blicken natürlich auf aktuelle Ereignisse wie die Coronapandemie und den Angriffskrieg auf die Ukraine als manifestes Erleben von Macht...
In der zweiten Folge sprechen wir darüber, wo wir aufgewachsen sind und wie uns das geprägt hat. Der idyllische Weinort oder der Stadtrand einer Metropole: Welche Rolle spielt das Verhältnis von Stadt und Land bei der Gleichwertigkeit von Lebensverhältnissen? Wie sieht es aus mit den Infra- und Versorgungsstrukturen? Und welchen Chancen ergeben sich daraus – oder eben nicht? Auch durch die Pandemie hat sich das Verhältnis von Stadt und Land verschoben...