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Das FS Polarstern ist das Flaggschiff der deutschen Polarforschung. Seit über 30 Jahren fahren Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung sowie Gäste aus aller Welt auf Expeditionen in die Arktis und in die Antarktis. Auf dem Schiff leben und arbeiten die Schiffscrew von bis zu 44 Personen und außerdem maximal 55 Wissenschaftler und Techniker...
Für viele gibt es dieser Tage nur ein Thema: Fußball und – nach dem 0:0 gestern - ob Yogi Löw wirklich die richtigen Spieler und die richtige Taktik gewählt hat. Am Ball kann es jedenfalls nicht liegen, der wird von allen Spielern der EM gelobt. Und auch in der Wissenswerte Frage der Woche geht es heute um einen ganz besonderen Ball – einen Ball aus Kohlenstoff, um einen Buckyball. Was das ist? Wissenschaftsredakteur Thomas Prinzler hat die Antwort.
Selten standen Fragen der Landwirtschaft so im Fokus wie in den letzten Monaten: der abgestürzte Milchpreis oder das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat. Die Bauernschaft erwartet mehrheitlich, dass Glyphosat weiterhin zugelassen bleibt. Welche Auswirkungen die Nicht-Zulassung hätte - und wo Alternativen liegen, darüber sprach Thomas Prinzler mit dem Agrarwissenschaftler Michael Baumecker...
Bereits zum zweiten Mal rufen Forscher Bürger im ganzen Land dazu auf, am 21. Juni Wasserproben zu sammeln. "My Ocean Sampling Day" heißt das weltweite Wissenschaftsprojekt, das dahinter steht. Ins Leben gerufen hat es das Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie in Bremen. Die Meeresforscher möchten an diesem Tag eine Momentaufnahme von Mikroorganismen in Meeren und ihren Zuflüssen gewinnen. An der Berliner Spree gab es dazu schon mal einen Probelauf...
Sie ist das Flaggschiff der deutschen Forschungsflotte – die Polarstern. Seit 1982 fährt der Eisbrecher des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung immer wieder in die Polargebiete der Welt, um diese zu erforschen, um Veränderungen zum Beispiel durch den Klimawandel zu dokumentieren. Gestern Abend um 19.30 Uhr ist die Polarstern von Bremerhaven aus Richtung Arktis zu ihrer 99 Expeditionsfahrt gestartet...
Vergiftet, verseucht, unbrauchbar: nach neueren Schätzungen sind in China mindestens 60 bis 80 Prozent des Grundwassers schwer verschmutzt und nicht trinkbar. Das Wasser aus jedem dritten chinesischen See und Fluss ist nicht mehr für die menschliche Nutzung geeignet. Alarmierende Zahlen, Umweltschützer warnen deshalb: die Wasserverschmutzung werde für China zu einer echten Gefahr - berichtet unser Peking-Korrespondent Axel Dorloff.
Berlin war einst Hauptstadt der Elektrotechnik. Jetzt schickt die Stadt sich an, die Elektropolis des 21. Jahrhunderts zu werden mit dreimal SMART: Smart Grid, Smart Meter und Smart Citizen. Denn die Zukunft ist am EUREF-Campus und anderswo in Berlin bereits zu erleben. Welche Wege der Strom wird zukünftig nehmen wird vom Kraftwerk zum Verbraucher und welche Veränderungen damit verbunden sind, darüber diskutieren Experten aus Wissenschaft und Anwendung beim 83. Treffpunkt Wissenswerte.
Morgen ist es wieder soweit - und es ist überall in der Stadt zu sehen: Die Lange Nacht der Wissenschaften findet statt, die klügste Nacht des Jahres, wie die Veranstalter sie nennen. Wieder öffnen mehr als 70 wissenschaftliche Einrichtungen in Berlin und auf dem Potsdamer Telegrafenberg ihre Türen. Die Besucher können wählen aus den rund 2.000 Experimenten, Vorträgen, Workshops und Mitmachaktionen für Erwachsene und Kinder, sie können Orte besuchen, die sonst für Sie nicht zugänglich sind.
Sie werden als das Öl der Zukunft oder als digitales Gold bezeichnet: Daten. Fast alle, die im Internet unterwegs sind, hinterlassen Daten. Wer sie hat, kann sie verkaufen oder sie nutzen – für Produkte oder Werbung. Und dann gibt es noch die Daten, die die öffentliche Verwaltung besitzt – Geodaten über das Straßennetz, den öffentlichen Nahverkehr, Angaben über Wochenmärkte, Museen oder über Einnahmen und Ausgaben der Verwaltung. Diese Daten sollen öffentlich zugänglich und nutzbar sein...
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, Insekten zu essen? Sollten sie aber. nach Ansicht vieler Wissenschaftler werden Heuschrecke, Biene und Co nötig sein, um zukünftig 10 Milliarden Menschen auf der Erde zu ernähren. Und vielleicht ist ein Bienen-Drohnenstich doch ganz lecker?