Gesamtlänge aller Episoden: 9 hours 29 minutes
Wenn das Unvermeidliche sich beim Rendezvous zu viel Weißweinschorle reinblubbert und das Unausweichliche gleich mit abfüllt, dann kann das nur eins bedeuten: Das immer noch erste und einzige Vater-Sohn-Gespann der Podcastgeschichte ist zurück aus der Sommerverurlaubung. Und es wird natürlich gleich wieder lässig aus der Hüfte geschlaumeiert. Ach, es ist eben alles beim Alten geblieben. Aber etwas hat sich doch verändert...
Nachdem der Sohn für einen lockeren Einstieg erstmal bis kurz vor Kreislauf hyperloquaxiert, scheint der Vater davon unbeeindruckt gerade noch einen kleinen Philosophen weggesnackt zu haben. Anders ist jedenfalls nicht zu erklären, was zu Beginn der neuesten Folge Word-Life-Balance passiert. Zum Glück findet das immer noch erste und einzige Vater-Sohn-Gespann der Podcastgeschichte schnell wieder zurück auf die gewohnten Pfade der Nasenrümpfigkeit...
Als hätte er ‘ne handvoll Zeterizin eingefahren, lamentiert sich der Sohn mal wieder oberschlauig in die neueste Folge Word-Life-Balance hinein. Da wird über Äpfel und Birnen penibelt und in unfreiwilliger Ironie vom Grubengraben gebesserwissert … man kann dann aber doch nicht weghören, wenn Misserfolgscoach Frank leere Versprechungen und ihre anhängigen Motivationsschwurbler mit seinem verbalen Filetiermesser zerlegt, auf den Grill wirft und dann einfach da vergisst. Recht so...
Positivity mal wörtlich nehmen – check! Aber ob das so guttut? In der neusten Folge Word-Life-Balance fetten Justus und Frank sich die Rüstung endgültig mit ner Pulle Crazy Words ein. Was dabei rauskommt? Flätiges Geziefer, blitzdumme Ernstbolde … Tja, irgendwie ergibt das dann doch alles Sinn und das immer noch erste und einzige Vater-Sohn-Gespann der Podcastgeschichte entdeckt das Schwelgen (den Schwalg?) für sich...
Rubriziöser als jemals zuvor klamüsern sich Frank und Justus durch die neueste Folge Word-Life-Balance. Da wird sofort Plunder und Nippes in den Nostalgierschlund geworfen, dass die Molaren nur so knirschen. Und dann verbrutzelt Justus auch noch jegliche Restsympathien seiner Freunde durch völlig überzogenes Frequenzshaming. Sie fragen sich vermutlich: Wer, wie, was? Hier die harten Fakten: Wer? Das immer noch erste und einzige Vater-Sohn-Gespann des Podcastuniversums. Wie? Wie immer...
Eigentlich hört sich das doch nach einer Wortsgaudi an – aber nein. Nein, nein, nein! Es wird in gewohnter Lappigkeit gejammert und gezetert. Böse Wörter, neuronenabtötende Formulierungen und vor allem Vertretungslehrer – in der neuesten Folge Word-Life-Balance bekommen alle ihr Fett weg...
Die zwei Wort-Aficionados Justus und Frank kaspern sich schon wieder mit einer derartigen Hundewelpigkeit gut gelaunt in die neueste Folge Word-Life-Balance hinein, dass man laut schreien möchte: „Hallo, geht’s noch? Therapie muss weh tun!“ Aber die nächste Abfahrt Richtung Nadelstich ist zum Glück nie weit und Justus steuert das immer noch erste und einzige Vater-Sohn-Gespann der Podcastgeschichte zielsicher wie eine blinde Schnapsdrossel in das Land, wo die wilden Zahlen wohnen...
Als hätte er zu viel Ahoi Brause getrunken, schwadroniert sich Justus gleich am Anfang der neuesten Folge Word-Life-Balance in eine verstörende Frühlings-Gutlaunigkeit, aus der Frank ihn selbst mit Geschichten über Honecker und verdeutschte Fremdwörter nicht befreien kann. Es artet schließlich so schlimm aus, dass man ihnen am liebsten mit dem Knödelbogen eins drüberfiedeln würde. Wo von Entenstrich und Rammelwolle die Rede ist, nimmt der gemeine Kalauer ja schnell Fährte auf...
„Dit is ebent Dialekt, wa. Keene falsche Aussprache!“ Mit dieser messerscharfen Analyse berlinert Frank seinem Sohn Justus schon zu Beginn der Folge jegliche Schlaubergerei aus der Kokosnuss. Was das Ganze mit Hitler, Asterix und Kokain zu tun hat und wie das immer noch erste Vater-Sohn-Gespann der Podcastgeschichte sich fiebertraumwandlerisch in die Vision eines allumfassenden Wörterbuchs hineinjuchzt – tune in and find out, oder so ähnlich...
Er macht einfach so schön gesellig – der Alkohol. Und die beiden Plauderbäckchen Frank und Justus werden schon vom Drüberreden ganz benüsselt. Wie zwei angetüterte Erstsemester freuen sie sich einmal durchs gesamte Vokabular der Methylogie. (Das ist ihr Angeberwort für die Lehre vom Berauschtsein). Aber irgendwann ist das Maß voll. Dann muss ein Kaffee nach Westernrezept das Sprachzentrum wieder glattbügeln...