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Prof. Dr. Mojib Latif, Klimaforscher: "Technologie ist per se nichts Schlechtes, sondern Technologie kann sehr hilfreich sein. Aber Technologie darf eben nicht zu einem Monopol werden und dazu führen, dass diejenigen, die im Besitz von Technologie sind, den Rest der Bevölkerung, sozusagen, knechten."
Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Wirtschaftswissenschaftler, eh. Präsident des Wuppertal Institutes für Umwelt, Klima und Energie: "Technologie bleibt ein wichtiger Baustein, aber es geht um die Einbettung und die Gefahr ist, dass wir, wenn wir uns nur auf Technologie konzentrieren, die Probleme in Ihrer Ganzheitlichkeit nicht erfassen."
Prof. Dr. Dr. hc Ernst Ulrich von Weizsäcker, Umweltwissenschaftler und Politiker: "In der Tat sind wir bisher in Bezug auf die Veränderung unserer selbst ziemlich faul gewesen. Wir denken noch immer „Die Technologie, die wird das Problem dann schon lösen."
Dr. Thomas Bruhn, Forschungsgruppenleiter am IASS Potsdam: "Es gibt diesen Impuls, diesen Drang des Menschen, den heilsamen Fortschritt im Außen zu suchen und die Welt außen zu verändern und dabei zu vergessen, seine eigene geistige Beschaffenheit als Teil dieses Veränderungsprozesses der Realität, der Wirklichkeit, mit zu begreifen."
Dr. Daniel Dahm, Aktivist, Unternehmer, Wissenschaftler und Performer: "Technologien, die wir bisher zur Optimierung … des Raubbaus der Schätze unseres Planeten genutzt haben, könnten wir, wen wir sie anders anwenden, zur Stärkung unseres Miteinanders, zur Optimierung unserer Austauschprozesse nutzen."
Prof. Dr.-Ing. Christian Berg, Professor für Nachhaltigkeit und Globalen Wandel, Vortragsredner und Autor: