Gesamtlänge aller Episoden: 17 hours 2 minutes
Ich wage einen Blick in die Zukunft und sehe Entengrütze in der Friedensstadt… Klingt verrückt, ist aber (fast) wahr ???? Ich habe Andreas Ulbrich, Professor für Gemüseproduktion und -verarbeitung an der HS Osnabrück, getroffen. Er hat mir verraten, was wir in Zukunft auf unseren Tellern haben sollten – ein leckeres Pesto aus Entengrütze...
Was war in diesem Krisen-geplagten Jahr in unserer schönen Stadt alles los? Und was sollte im nächsten Jahr besser gemacht werden? Wenn diese Fragen jemand beantworten kann, dann doch wohl Oberbürgermeisterin Katharina Pötter. Also treffe ich mich mit ihr im Rathaus. Ihre Haltung dazu ist: "Besser geht immer”. Das wird auch deutlich, wenn wir über die aktuell heiß diskutierten Themen wie die angeschlagenen Stadtwerke oder die Straßenausbau-Beiträge sprechen...
Wegen hoher Energiekosten lassen auch viele Osnabrücker mittlerweile die Heizung lieber aus. Deshalb hat die Stadt zwei Wärmeinseln eingerichtet: Im Heinz-Fitschen-Haus und im Gemeinschaftszentrum Lerchenstraße. Dort kann jeder vorbeikommen, sich bei einem heißen Getränk aufwärmen und dabei auch ins Gespräch kommen. So wie ich und Helmut. Der Mitt-50er lebt aktuell in einer Notunterkunft, die leider nicht gut isoliert ist. Also kommt er ins Warme in die Lerchenstraße...
Wie auch immer man dazu steht: Der Black Friday hat sich als Shopping Event durchgesetzt. Das sieht man auch überdeutlich in der Osnabrücker City. Ob große Kette oder inhabergeführte Läden: Die meisten Geschäfte machen mit und locken die Kunden mit diversen Aktionen und heftigen Preisnachlässen in die Osnabrücker Fußgängerzone. Neben den verlockenden Angeboten bin ich hier aber auch auf ein sehr ernstes und leider auch sehr aktuelles Thema gestoßen. Es geht um Gewalt gegen Frauen...
Der Osnabrücker Herbstjahrmarkt hat sich mit einem Besucherrekord zurückgemeldet und lässt grade gefühlt alle mit glücklichen Gesichtern zurück. In erster Linie die über 300-Tausend(!) Besucher, aber deswegen natürlich auch die Veranstalter. Allen voran der Osnabrücker Schaustellerchef Bernd Kracke. Mit ihm habe ich mich kurz vor Toreschluss an der Halle Gartlage unterhalten. Aber … ich geb’s zu … eines der glücklichsten Gesichter war dann doch mein eigenes...
Ja, es sind gerade wirklich keine leichten Zeiten. Aber in und um unser schönes Osnabrück gibt es Menschen, die sich davon nicht einschüchtern lassen – auch wenn es manchmal nicht einfach ist. Das erzählt mir auch Andreas von den Johannitern. Er steht mit dem Impfbus beim Marktkauf in Nahne und versorgt dort alle Interessierten mit Corona-Impfstoff. Was mich überrascht hat: Von der Viert- bis zur Erst-Impfung ist nach wie vor alles dabei und auch die Nachfrage ist aktuell höher als ich dachte...
Vom postapokalyptischen Ödland zu blühenden Landschaften! Na gut, ganz so weit ist der Neumarkt noch nicht. Aber endlich verändert sich hier was. Und zwar zum Guten! Zuallererst am alten Sportarena-Gebäude. Das stand ja ewig lange leer und war schon ziemlich deprimierend, aber jetzt geht’s da richtig bunt zu. Und nicht nur, weil die gruselgraue Fassade so schön bunt geworden ist. Auf die inneren Werte kommt es an, und da hat sich das City Management Osnabrück was einfallen lassen...
Menschen, die für das brennen, was Sie tun, sind mir die Liebsten. Wenn euch das auch so geht, dann seid ihr hier gut aufgehoben. Ich war nämlich bei zwei Männern zu Gast, die mit vollem Einsatz und Herzen ihrer Leidenschaft nachgehen: Sternekoch Randy de Jong und Stiftungsgründer Jens Blackstein, der so viele Ideen für unsere Stadt hat, das mir jetzt noch der Kopf schwirrt. Bei Randy im Restaurant Kesselhaus im Fledder durfte ich das allererste Mal echte Sterneküche probieren...
Bei der Osnabrücker Tafel in der Schlachthofstraße 1 ist der Andrang in den letzten Monaten deutlich gestiegen. Über zwei Stunden Wartezeit sind inzwischen leider normal. Und ja, die angespannte Stimmung der Menschen in der Schlange habe ich bei meinem Besuch deutlich spüren können. Umso stolzer ist Hermann Große-Marke vom Vorstand der Tafel auf sein 90-köpfiges Team. “Wir müssen die Ruhe bewahren”, sagt er – trotz doppelt so vieler Kunden wie vorher und Öffnungszeiten mit offenem Ende...
Er ist das Zentrum unserer eigentlich so schönen Stadt und doch haben die meisten eher schlechte Worte darüber zu verlieren: Natürlich spreche ich vom Neumarkt. Immer wieder gibt es Bemühungen zur Neugestaltung des Platzes, doch das führte in der Vergangenheit vor allem zu Streit und Diskussionen. Und einer undurchsichtigen Lage, wie genau es weitergehen soll. Einig sind sich dabei die meisten: So wie es ist, kann es nicht bleiben mit diesem trostlosen “Schandfleck” unserer Stadt...