Gesamtlänge aller Episoden: 13 hours 23 minutes
Veranstaltungstechniker Michael Hammel lötete früher seine computergesteuerte Lichtanlage selbst zusammen, heute befehligt er Licht und Ton beim Zungenspitzer-Festival. Außerdem: warum manche Künstler beim Soundcheck eher Minimalisten sind, warum eine Wasserleinwand für Überraschungen gut ist und wie man einen Schwingboden mit reiner Matte-Matik abfedert.
Konstantin Schmidt, wortgewandter Klavierkabarettist aus der Stadt mit dem sprechenden Namen Gaggenau, verrät hier zwar noch nicht den Titel seines kommenden Programms, aber zunächst mal ist jahreszeitenbedingt das Weihnachtsprogramm dran. Außerdem: Wie man sogar den Vorstand eines Kulturvereins knackt, wie man Kundenakquise aber gelegentlich auch zu aggressiv betreiben kann.
Thorsten Hitschfel, brandenburgisch-niedersächsisches Multitalent und Ehrensachse, ist unter anderem Träger der Belziger Bachstelze 2018. Außerdem: warum Dialekte besonders ehrlich sind, wie man als Penner auf eine Hochzeit kommt und was man dabei alles falsch machen kann.
Der Oberhausener Klavierkabarettist Matthias Reuter leitet mehrere Mixed-Shows im Ruhrgebiet und hat sich schon seit dem Studium mit Kabarettgeschichte beschäftigt. Außerdem: warum eine Schrömmelschublade in der Küche Namenspatin einer Liedermacherschule wurde, wie der direkte Weg zum Wohlstand über die Kabarettbühne führt und warum Flughafenchefs nie altern.
Ampel, Trampel, Heiterkeit! Zwei Jahre der „Zukunftskoalition“ liegen schon in der Vergangenheit. Doch laut der Bertelsmann-Stiftung hat die Ampel-Koalition nach zwei Jahren schon 174 von 453 Versprechen des Koalitionsvertrags erfüllt...
Das Tastenkabarett des virtuosen Musikkabarettisten Axel Pätz wird von Veranstaltern gelegentlich auch als „Kastenkabarett“ anmoderiert. Ist aber nicht weniger unterhaltsam. Außerdem: warum manche Zuschauer mit einer etwas anderen Vorstellung von Unterhaltung in die Vorstellung kommen, warum Axel gegen neue Chipfabriken ist und was die Sankt Ingberter auf oder an der Pfanne haben.
Mit seinem in diese verrückte Zeit passenden Programm „Nur die Lüge zählt“ räumt der Kabarettist, Parodist und Autor Thomas Schreckenberger seit Jahren alle Kleinkunstpreise ab. Außerdem: warum man als Kabarettist eigentlich auch Staatsdiener ist, warum man bei schlechten Auftritten immer wieder das „Gala-Mantra“ herunterbeten sollte und warum Hubert Aiwanger eigentlich bei der Weißen Rose war.
Der gelernte Schauspieler aus Magdeburg (nicht: „Maaagdeburg“!) ist Solokabarettist, Regisseur, Talkmaster, Filmfreak und 2024 beim Zungenspitzer-Festival zu Gast. Außerdem: welche Fußgängerzone nicht so schön ist (alle), warum man jemanden immer über die Zeitung entlassen sollte und warum man in Hannover bei Leine-Witzen stets al-leine lacht.
Thomas Paul Schepansky hat fast so viele Namen wie Begabungen: Klavierkabarettist, Klinikclown, Musiktherapeut, Muppet-Opa und Fördervereinsvorsitzender. Außerdem: wie die Village People nach Cottbus kamen, was in Leipzig als Klavier gilt und wie der gläubige Paul zum ungläubigen Thomas kam.
Zwanzig Jahre mit dem eigenen Bruder auf der Bühne! Traum und Trauma? Tobias Hengstmann ist jedenfalls aus dem Magdeburger Duo „Hengstmann-Brüder“ nicht mehr wegzudenken. Außerdem: warum man im Regionalfernsehen keine Satiresendung machen sollte und wo den Brüdern die „Grubenlampe“ fast heimgeleuchtet hätte.