Gesamtlänge aller Episoden: 2 days 4 hours 48 minutes
Mit ihrer Professionalität und ihrem Charisma weiss Giulia Tonelli immer wieder zu begeistern. Jetzt stellt sich die Erste Solistin des Balletts Zürich einer neuen Herausforderung. In Cathy Marstons Ballett The Cellist tanzt sie die Hauptrolle. Im Gespräch mit Michael Küster erzählt Giulia Tonelli von ihrer Annäherung an die Cellistin Jacqueline du Pré, vom Geheimnis ihrer Bühnenpräsenz und vom Leben zwischen Ballett und Familie.
Im März stand sie gemeinsam mit Cecilia Bartoli als Clorinda La Cenerentola auf der Bühne. Gleichzeitig war sie ein liebreizendes Waldvöglein im Siegfried unseres neuen Ring des Nibelungen...
Weltweit ist er als Wagner-Tenor gefragt, hier am Opernhaus Zürich gibt er sein Rollendebüt als Siegfried. Im Podcast spricht der Tenor Klaus Florian Vogt mit Beate Breidenbach über die Figur Siegfried, die in seiner Interpretation mehr ist als ein tumber Tor und durchaus auch zarte, leise Töne kennt. Ausserdem erzählt er, dass eine Wagnerpartie zu singen für ihn leicht und stimmschonend ist, und warum er es vorzieht, auf Reisen im Wohnmobil zu wohnen statt im Hotel.
Der italienische Dirigent Enrique Mazzola ist die allererste Adresse, wenn es um den romantischen Belcanto geht. Gegenwärtig leitet er Gaetano Donizettis Oper Roberto Devereux am Opernhaus Zürich, der dritten und letzten Oper der Tudor-Trilogie. Mit Kathrin Brunner spricht er über die musikalischen Besonderheiten dieses Meisterwerks, darüber, was Belcanto eigentlich bedeutet und wie sich Donizetti in seiner Oper bereits davon entfernt...
Jan Casier ist einer der charismatischsten Tänzer des Balletts Zürich. Die Bühnenfiguren des wandlungsfähigen Belgiers bleiben einem im Gedächtnis, seien es Woyzeck, Peer Gynt oder die Fliederfee in «Dornröschen». Die Zeitschrift «tanz» kürte Jan Casier 2019 zum «Tänzer des Jahres». Gerade tanzt er in «Nussknacker und Mausekönig», ab Januar ist er im neuen Ballettabend «On the Move» zu sehen...
Max Hopp ist nicht nur ein bekannter Film-, Fernseh- und Theaterschauspieler, sondern auch Musiktheater-Regisseur. Und er liebt die Operette. Vor allem an Der Komischen Oper hat er sie als Sänger-Schauspieler immer wieder auf die Bühne gebracht. Jetzt inszeniert er am Opernhaus Zürich die wiederentdeckte Opera bouffe «Barkouf» von Jacques Offenbach...
Ruben Drole gibt seit siebzehn Jahren den Papageno am Opernhaus Zürich und gehört regelmässig zu den Publikumslieblingen in unseren Familienopern. Aber hat auch ein Faible für experimentelle und ausgefallene Rollen: Als genderfluider Stimmkünstler wirkt er im Ballett «Nachtträume» des spanischen Choreografen Marcos Morau mit. Claus Spahn hat mit ihm über seine vielfältigen Projekte, persönlichen Leidenschaften und musikalischen Wurzeln gesprochen.
Gerade noch sang sie die Elsa in Wagners «Lohengrin» bei den Bayreuther Festspielen, nun steht sie wieder auf der Bühne des Opernhauses: Die finnische Sopranistin Camilla Nylund, die auch schon als Senta im «Fliegenden Holländer» und als Isolde das Zürcher Publikum begeistert hat. Im Podcast sprechen wir mit ihr darüber, wie sie eigentlich Wagner-Sängerin geworden ist, über ihr Rollendebüt als Brünnhilde im neuen Zürcher «Ring» und darüber, was ihr sonst noch wichtig ist im Leben.
Am Opernhaus Zürich sang sie alle wichtigen Mozart-Partien ihres Fachs, arbeitete mit wichtigen Künstlerinnen und Künstlern wie Ruth Berghaus, Nikolaus Harnoncourt und Franz Welser-Möst zusammen und gehörte über viele Jahre fest zum Ensemble: die Sopranistin Malin Hartelius. Im neuen Podcast spricht sie über ihre Karriere in Zürich und international, über ihr Leben zwischen Oper und Familie und darüber, warum manche Fragen Männern nie gestellt werden.
Neun Jahre hat Richard Wagner in Zürich gelebt, grosse Teile seines Hauptwerks «Der Ring des Nibelungen» sind hier entstanden, und um ein Haar wäre Zürich Festspielstadt und Uraufführungsort des «Rings» geworden. In diesem Podcast folgen wir Wagners Spuren durch Zürich – vom Heimplatz in den Zeltweg, vom Aktientheater in die Villa Wesendonck und von der Kaltwasserkur in Albisbrunn ins Nobelhotel Baur au Lac.