Gesamtlänge aller Episoden: 2 days 4 hours 48 minutes
Der österreichische Tenor Wolfgang Ablinger-Sperrhacke singt den Herodes in der Neuinszenierung von «Salome» am Opernhaus Zürich. Im Gespräch mit Kathrin Brunner erläutert er u.a. den historischen Background dieser vielschimmernden Figur, er verrät, was es mit seinem Doppelnamen auf sich hat und wie ihn Wagners «Ring»-Figur Loge bei seinem kulturpolitischen Engagement in Deutschland und Österreich während der Coronakrise inspirierte...
Seit 2019 tanzt Rafaelle Queiroz im Ballett Zürich. Vorher war die gebürtige Brasilianerin im Badischen Staatsballett Karlsruhe engagiert. Im Gespräch mit Michael Küster erzählt sie von ihrer Begeisterung für die kanadische Choreografin Crystal Pite und von der Zusammenarbeit mit Tanzlegende Birgit Keil. Ausserdem analysiert sie brasilianisches Lebensgefühl und verrät, wie man auf der Bühne schweben kann.
Was fühlt eigentlich Hauptmann Narraboth in der Oper «Salome», wenn er tot auf der Bühne liegt? Wird man als Sängerknabe gedrillt? Wie verleiht man einem Lied von Franz Schubert zugleich Tiefe und Leichtigkeit? Und was verbindet einen Tenor mit dem Kampfsport Mixed Martial Arts? Dieses und vieles andere erzählt der Tenor Mauro Peter im «Zwischenspiel»-Podcast.
Am Opernhaus Zürich hat Vesselina Kasarova in vielen Rollen auf der Bühne gestanden, hier wurde sie mit Mozart, Offenbach und Rossini gefeiert. Ganz am Anfang ihrer Zürcher Zeit sang sie die kleine Rolle der Alisa in «Lucia di Lammermoor» – an der Seite der grossen Edita Gruberova. Es war eine Begegnung, die Folgen haben sollte. Mit Michael Küster spricht Vesselina Kasarova über ihre sehr persönlichen Erinnerungen an die «Primadonna assoluta».
Seit genau dreissig Jahren steht Liliana Nikiteanu auf der Bühne des Zürcher Opernhauses. Grund genug, mit der sympathischen Mezzosopranistin über das Geheimnis ihrer langen Karriere zu sprechen, über beglückende Bühnenmomente und grosse Musikerpersönlichkeiten, aber auch über die Schattenseiten in ihrem Leben: Drill und Entbehrungen im kommunistischen Rumänien haben sie bis heute geprägt. Gesprächspartnerin ist Kathrin Brunner.
Vivica Genaux gehört seit vielen Jahren zu den Stars der Barock-Opernszene. Immer wieder nimmt sie sich Partien vor, die für die berühmten Kastraten des 18. Jahrhunderts geschrieben wurden. Im Podcast mit Claus Spahn spricht die in Alaska geborene Mezzosopranistin über das Zürcher Pergolesi-Projekt «L’Olimpiade», an dem sie mitwirkt, den generellen Siegeszug der Barockoper und den langen Atem, den man für eine Kastratenarie braucht.
Tomasz Konieczny ist ein gefragter Wotan auf den grossen Opernbühnen der Welt. Er singt ihn auch in der Zürcher Neuproduktion von Richard Wagners Ring des Nibelungen. Im Podcast Zwischenspiel spricht er mit Claus Spahn über die Monster-Partie des scheiternden Göttervaters, auf die er schon von Beginn seiner Karriere an hingearbeitet hat.
Neun Jahre hat Richard Wagner in Zürich gelebt, grosse Teile seines Hauptwerks «Der Ring des Nibelungen» sind hier entstanden, und um ein Haar wäre Zürich Festspielstadt und Uraufführungsort des «Rings» geworden. In diesem Podcast folgen wir Wagners Spuren durch Zürich – vom Heimplatz in den Zeltweg, vom Aktientheater in die Villa Wesendonck und von der Kaltwasserkur in Albisbrunn ins Nobelhotel Baur au Lac.
Am Opernhaus Zürich sang sie alle wichtigen Mozart-Partien ihres Fachs, arbeitete mit wichtigen Künstlerinnen und Künstlern wie Ruth Berghaus, Nikolaus Harnoncourt und Franz Welser-Möst zusammen und gehörte über viele Jahre fest zum Ensemble: die Sopranistin Malin Hartelius. Im neuen Podcast spricht sie über ihre Karriere in Zürich und international, über ihr Leben zwischen Oper und Familie und darüber, warum manche Fragen Männern nie gestellt werden.