"Ich bin ein Weib, und obendrein kein gutes." Das soll die heilige Teresa von Avila von sich selbst einmal gesagt haben. Die spanische Karmelitin war im 16. Jahrhundert die reinste Provokation für die von Männern dominierte katholische Kirche. Selbstbewusst und tatkräftig ging sie daran, den Karmelitinnen-Orden zu reformieren. Und sie begann, ihre theologischen Ansichten zu verbreiten. Ganz gleich, was Papst oder Inquisition dazu sagten. Autorin: Andrea Kath © WDR 2015