Projektionen Kinogespräche

Welche Rolle spielen Räume bei David Lynch? Haben die Filme von Lars von Trier einen problematischen Umgang mit Frauenfiguren? Was ist intensives Kino? Und wie verändert sich das Kino in Zeiten von Streaming und Internet? Die Projektionen sind ein Kollektiv, ein Netzwerk an der Schnittstelle von Kunst, Filmkritik und Filmwissenschaft. Marcus Stiglegger (Filmwissenschaftler), Benjamin Johann (Filmkritiker und Autor), Julia Weigl (Künstlerische Co-Leitung Filmfest München). Viel Spaß beim Entdecken und Hören. Das Impressum findet sich unter: http://www.sebastianseidler.com

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Kinogespräche: TETRIS. Vom Paranoiathriller zum paranoiden Film?


Die 1970er Jahre in Hollywood sind geprägt vom Paranoiathriller, der das Individuum als Spielball einer alptraumhaften Verschwörung zeichnete. Mit den späten 1990er Jahren veränderten sich die Spielregeln. Analog zum Internet und dem neuen Terrorismus entstand das paranoide Kino, das die Gesellschaft selbst als ein Netzwerk verschwörerischer Strukturen schildert und dabei selbst paranoid erscheint. TETRIS nun erzählt vom Ende des Kalten Krieges nach 1988 mit den Mitteln des gegenwärtigen paranoiden Kinos. Julia und Marcus tauchen in dieser Folge tief in die irritierenden Strukturen einer Welt unsicherer Relationen.


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 April 19, 2023  1h3m