Für den modernen Menschen wird Ernährung zunehmend zum identitätsstiftenden Merkmal. Wer besonders isst, unterscheidet sich von anderen - das Ablehnen von bestimmten Lebensmitteln wird zum Statement. Das Phänomen ist allerdings nicht neu: Schon vor 150 Jahren protestierten Menschen mit dem Verzicht von Fleisch gegen die Verrohung der Gesellschaft.
Von Isabel Fanrich
www.deutschlandfunk.de, Aus Kultur- und Sozialwissenschaften
Hören bis: 09.09.2016 21:12
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