Die Buch. Der feministische Buchpodcast

Jeden zweiten Mittwoch sprechen wir über Bücher von Frauen aus einer feministischen Perspektive und interviewen Autorinnen wie Nicole Seifert, Getraud Klemm und Beatrice Frasl. Auch Live-Veranstaltungen mit den Büchereien Wien, Buch Wien oder Sorority findet ihr in unserem Podcast. Unser "Klassikerinnen"-Projekt bespricht nicht nur bekannte Autorinnen wie Jane Austen oder Mary Shelley, sondern auch Wiederentdeckungen wie Adelheid Popp und Harriet Jacobs. Wir zeigen euch, welche Bücher in den Kanon gehören, auch wenn ihr sie vielleicht nicht in der Schule gelesen habt. Unterstützt feministische Literaturkritik und werdet Steady-Mitglied unter www.steadyhq.com/diebuchpodcast

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episode 82: Warum ein Liebesroman über Israel und Palästina als Schullektüre verboten wird - “Wir sehen uns am Meer” von Dorit Rabinyan


Welche (politischen) Grenzen hat eine Liebesbeziehung? Wie kommt es, dass ein Liebesroman über Israel und Palästina zum Politikum – und als Schullektüre verboten wird?

Im Roman “Wir sehen uns am Meer” von Dorit Rabinyan (2017, Kiepenheuer & Witsch) lernen sich Liat und Chimli in New York kennen und verlieben sich. Sie ist Übersetzerin, er Maler und beiden fehlt die wärmende Sonne ihrer Heimat. Eine ganz harmlose Liebesgeschichte also – oder doch nicht? Liat ist jüdische Israelin, und Chimli ist Palästinenser und bald wird klar, dass diese Liebe nur außerhalb ihrer Heimatorte möglich ist. In dieser Folge besprechen wir über die politischen Grenzen von Liebesbeziehungen und warum der Roman in Israel als Schullektüre verboten wurde.

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Quellen:

SZ, “Verbotene Liebe, von Staats wegen”, 1. Januar 2016, https://www.sueddeutsche.de/kultur/israel-verbotene-liebe-1.2802351 


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 July 26, 2023  21m