Geldbewusst

Du kannst mit dem Geldbewusst Podcast Deine finanzielle Einnahmen- und Ausgabensituation verbessern. Wie das geht? In dem Du intelligente Strategien und Methoden für einen bewussten Umgang mit Geld kennenlernst und diese anwendest. Neue Gedanken und Handlungsweisen im Umgang mit Geld helfen Dir dabei, Deine finanzielle Situation zu verstehen und eigenverantwortlich zu handeln. Du definierst Geld und finanziellem Erfolg völlig neu und passend auf Deine persönliche Situation. Und Du bist in der Lage, mit dienlichen Geldangewohnheiten Deinen Kontostand positiv zu beeinflussen.

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Folge 7 - Eure Erfahrungen mit dem Umprogrammieren von Glaubenssätzen


Heute geht es um Eure Hinweise und Erfahrungen beim Umprogrammieren von Glaubenssätzen. Zwei Podcast Hörer haben sich bei mir gemeldet und ich möchte Euch davon berichten.

Das sind zum einen Fragen, auf die ich versuchen werde, eine Antwort zu geben. Andererseits sind dies aber auch Hinweise, konkrete Beispiele, wie Ihr Eure Glaubenssätze umgewandelt habt. Ich finde, Beispiele sind immer extrem wertvoll, um auch anderen Menschen zu zeigen, wie man Glaubenssätze umformulieren kann. Es gibt sicher einige unter Euch Hörerinnen und Hörern, die noch Schwierigkeiten mit dem Neuformulieren und Programmieren der Glaubenssätze haben.

  • Anita aus Lüdenschei hat mir eine E-Mail geschrieben und möchte gerne wissen, ob Ihr neuer Glaubenssatz richtig formuliert ist. Sie schreibt:
    Hallo Norman, bislang hatte ich anscheinend einen eher negativen Glaubenssatz über Geld. Das habe ich jedenfalls herausgefunden. Ich habe einfach kein Geld, es war nie etwas übrig geblieben. Ich denke es stammt noch aus meiner Kindheit, denn mein Vater hatte eine Abneigung gegen Banken und zugleich Angst vor Einbrechern. Daher hatte er weder ein Konto noch Geld Zuhause. Er setzte das Geld immer ein. So fühlte er sich wohl. Mein alter Glaubenssatz war demnach, dass Geld immer ausgegeben werden muss. Ich habe nun für mich folgenden Satz formuliert: Geld ist gut und ich darf etwas davon übrig haben und sparen, damit ich meine Träume erfüllen kann. Ist das so ok?

Erstmal Danke für Dein Feedback, Anita. Klar ist das so ok. Denn der Satz grenzt sehr gut zu dem ab, was Du in der Vergangenheit geglaubt hast.

Starte mit diesem Satz, und wenn Du in den nächsten Wochen oder Monaten merkst, das er noch etwas geschärft werden muss, dann könntest Du z.B. den Satz ergänzen um eine Summe, wieviel Du monatlich sparen willst, um eine bestimmte Menge Geld bis zu einem Stichtag zu sparen. Wenn Du konkrete Zahlen hast und diese vielleicht auch visualisierst, wird Dein Unterbewusstsein Dich bei der Erreichung unterstützen.

  • Leon aus Suhl hat mir geschrieben, er ist stark verunsichert, ob das alles so funktioniert wie ich das im Podcast erklärt habe. Er schreibt:
    Hallo Norman, ich höre deinen Podcast und mir kommt das alles sehr abgehoben vor, was du so erzählst. Ich frage mich ernsthaft, ob das klappt. Habe mal mit meinen Kumpels drüber gesprochen und die haben mich ausgelacht. Meine Eltern halten es auch für eine Illusion, dass man sich selbst etwas erträumt und dann quasi automatisch darauf hin arbeitet.

Lieber Leon, besten Dank dass Du dich getraut hast, mir zu schreiben. Ich vermute, Du bist noch jung und hast nie in der Schule etwas über den Umgang mit Geld gelernt.

Natürlich hört sich das alles in meinem Podcast fremd für Dich an. Ich vermute, dass andere Menschen aus Deiner Umgebung sehr wahrscheinlich genauso wenig über den Umgang mit Geld wissen, wie Du. Ich denke, Du solltest es einfach ausprobieren. Überzeugen wird Dich das am ehesten. Bitte halte Deinen Versuch erst einmal geheim. Die anderen Personen werden sonst versuchen, Dich von dem Weg abzubringen. Beginne einfach damit, ein paar Sparziele und einen neuen Glaubenssatz über Deine Bedeutung von Geld zu definieren.

Ich greife nochmal mein Beispiel aus Podcast Folge 2 auf: „Geld ist für mich ….   ein Tauschmittel, um Dinge zu kaufen und wiederum andere Dinge zu verkaufen.“

Visualisiere dann Deine Sparziele, z.B. falls Du eine Reise unternehmen willst und dafür 500 €  benötigst, dann suche ein Foto von dem Reiseziel, schreibe groß 500 € darunter und schaue Dir diesen Zettel jeden Tag dreimal an. Warte 2 Monate ab und Du wirst merken, dass sich Dein Umgang mit Geld verändert hat und Du schon einen Teilbetrag für diese Reise gespart hast. Wenn der Erfolg da ist, kommt auch der Glaube. Starte einfach, vertrau mir.


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 March 3, 2017  6m