Vor zwei Jahren siegten die Taliban in Afghanistan. Mädchen wird Bildung verweigert, Frauen werden aus der Öffentlichkeit verdrängt, die Bevölkerung braucht dringend humanitäre Hilfe. Was tun?
Vor zwei Jahren erreichten uns furchtbare Bilder vom Flughafen in Kabul. Menschen kletterten auf Tragflächen und hängten sich an Flugzeuge, um rauszukommen aus Afghanistan. Die Taliban hatten gesiegt. Seitdem hat sich die Lage im Land besonders für Mädchen und Frauen dramatisch verschlechtert, aber nicht für sie. Die wirtschaftliche Situation ist schlecht, ein großer Teil der Bevölkerung ist von humanitärer Hilfe abhängig.
Im Bundestag versuchen verschiedene Gremien aufzuarbeiten, welche Lehren man aus dem Debakel in Afghanistan für die Außen- und Sicherheitspolitik ziehen sollte. Und noch immer warten viele so genannte Ortskräfte im Land darauf, dass die Bundesregierung ihr Versprechen einlöst und sie nach Deutschland holt.
Über all das sprechen in der neuen Folge des Bundestalks Afghanistan-Kenner und taz-Autor Thomas Ruttig, Sven Hansen aus der Auslandredaktion und Cem Güler, der für die taz den Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu Afghanistan beobachtet. Moderation: Sabine am Orde.
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