Die deutsche Wirtschaft schrumpft. Ist das eine kleine Irritation - oder gerät da was ins Rutschen?
Es mag auf den ersten Blick nach nicht viel klingen: Um 0,3 Prozent schrumpft die deutsche Wirtschaft voraussichtlich in diesem Jahr. Das hat der Internationalen Währungsfonds (IWF) prognostiziert. Doch wenn man bedenkt, dass erst Corona, dann die Energiekrise die deutsche Wirtschaft hart getroffen haben, dann sind 0,3 Prozent eben doch viel.
Ist das nur eine kleine Delle oder schon Vorbote einer echten Krise?
Die Ampel-Koalition war angetreten mit dem Ziel, die deutsche Wirtschaft klimaneutral umzubauen. Dieser Plan stockt – wegen der diversen Krisen, aber auch, weil das Vorhaben ein so großes ist. Keine leichte Gemengelage.
Der neue „Bundestalk“ versucht dennoch, einen Ausweg zu skizzieren. Wie kommt die deutsche Wirtschaft wieder in Schwung? Wie funktioniert Klimaschutz so, dass er nicht vor allem die Armen schröpft?
Diese Fragen diskutiert Stefan Reinecke mit einem externen Gast. Achim Truger ist Professor für Sozioökonomie an der Universität Duisburg-Essen und einer der fünf Wirtschaftsweisen. Außerdem diskutieren mit: die taz-Wirtschaftsredakteurinnen Ulrike Herrmann und Anja Krüger.
???? Zum Weiterlesen:
???? Das Bundestalk-Team ist zu erreichen unter bundestalk@taz.de
???? Dir gefällt, was du hörst und das möchtest du deinen Hosts zeigen? Teile den Bundestalk mit anderen, hinterlasse eine Bewertung bei Apple Podcasts oder unterstütze die taz-Podcasts über taz zahl ich!
???? Die anderen Podcasts der taz findest du hier!