Jennifer Lopez hat mit ihren 54 Jahren fast alles erreicht: Sie ist ein Hollywoodstar, hat eine erfolgreiche Musikkarriere und eine eigene Modelinie. Ihre Parfümlinie ist mit einem Umsatz von zwei Milliarden US-Dollar die erfolgreichste eines Prominenten schlechthin. Sie saß in der Jury von "American Idol" und im Jahr 2013 widmete der US-Spielwarenhersteller Mattel "Jenny from the Block" sogar eine Barbie-Kollektion. J.Lo war die erste Künstlerin, die zur selben Zeit Platz eins der Kinocharts und Platz eins der Albumcharts belegte.
So viel Erfolg, so meint man, bietet gewiss eine solide Basis für eine gestandene Persönlichkeit. Doch wenn Weltstars wie J.Lo in ihren Filmen durchgängig betonen, wie toll doch der eigene Körper noch aussieht - wohlgemerkt im Fall Lopez mit gerade einmal 54 Jahren - und in den sozialen Medien Liebesbekundungen an den Partner senden, der direkt nebenan im Auto sitzt, dann könnte man sich als Fan schon fragen, ob hier nicht die eigene Legendenbildung nicht eher sabotiert als ausgebaut wird.
In dieser Folge des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" geht es um Promis, die mit ihrem Alter hadern, in den sozialen Medien aber regelrecht zu Teenagern mutieren, und um die Frage, wie viel Aufmerksamkeit und Erfolg wirklich gut sind.
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