Erhellendes von "Blacky" Schwarzer

Christian "Blacky" Schwarzer wurde in den 1990er Jahren zum Handball-Idol. Der frühere Kreisläufer ist ein Mann klarer Worte und sein Wort hat auch nach der Karriere noch Gewicht. Als Aktiver holte er 2000 mit dem FC Barcelona das Triple, 2004 war dann ein gutes Jahr mit der Nationalmannschaft, die erst Europameister wurde und dann Olympia-Silber. Denkwürdig ist aber vor allem ein Erfolg auf der Zielgeraden seiner Karriere: Schwarzer (Jahrgang 1969) begann die Heim-WM 2007 als ZDF-Experte, wurde aber nachnominiert und schließlich Weltmeister. Den damaligen Erfolgstrainer Heiner Brand hätte der Rekordtorschütze der deutschen Nationalmannschaft durchaus beerben können, doch es kam anders und nach Jahren als Junioren-Nationaltrainer folgte 2015 der Abschied vom Deutschen Handball-Bund. Als Nachwuchstrainer im Saarland hält Schwarzer aber weiter nach Talenten Ausschau - und die große Handball-Welt hat "Blacky" Schwarzer natürlich ebenso immer im Blick.

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Kiel holt den Supercup, gibt aber doppelt Punkte ab


Für Langeweile in der neuen Handball-Saison spricht nichts - die Bundesliga hat bereits ein paar Überraschungen geboten Christian "Blacky" Schwarzer freut sich über den Triumph der deutschen Basketballer bei der Weltmeisterschaft, hat auch die nach Orientierung sowie einem neuen Bundestrainer suchende Fußball-Nationalmannschaft im Blick - vor allem widmet er sich nach der Urlaubszeit wieder seiner Nummer-eins-Sportart Handball. Welche Eindrücke er vom THW Kiel, von den Aufsteigern oder auch vom erstmal wie schon 2022/23 schwachen HSG Wetzlar hat, verrät der Weltmeister von 2007 und Rekord-Torschütze des Nationalteams nachdem schon mehrere Spieltage über die Bühne gegangen sind.


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 September 13, 2023  44m