Um die Erderwärmung unter 2 Grad zu halten, hat die Bundesregierung das Ziel gesetzt, bis 2030 die Treibhausgase in Deutschland zu halbieren. Der Gebäudesektor ist derzeit für rund ein Drittel des CO2-Ausstoßes verantwortlich. Deshalb ist klar, dass die Immobilien selbst, aber auch ihre Bewirtschaftung nachhaltiger werden müssen. Eine große Herausforderung für Immobilieneigentümer und alle Innenstadtakteure, die mit ihnen verbunden sind. Denn auch die Innenstädte als Ganzes müssen nachhaltiger werden. Wir sprechen mit Raymond Wollenberg aus der Stabsstelle ESG-Management der Aachener Grundvermögen darüber, wie Innenstädte mit ihren Einkaufsstraßen und Geschäften nachhaltig(er) werden können und welche Rolle Eigentümer von innerstädtischen Einzelhandelsimmobilien auf der einen Seite und die Nutzenden der Immobilie, sprich Geschäftsbetreibende, auf der anderen Seite dabei spielen. Welche Parameter der Nachhaltigkeit gibt es bei (urbanen) Gebäuden und der Innenstadt? Wie kann man diese erfassen, messbar machen und Immobilien entsprechend optimieren? Und wie sieht die Utopie einer nachhaltigen City mit ressourcenschonenden Einkaufsstraßen aus?
Mehr Infos:Nachhaltigkeitsziele der Bundesregierung (Agenda 2030): https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitspolitik/nachhaltigkeitsziele-erklaert-232174Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie: https://www.bundesregierung.de/resource/blob/998194/1875176/3d3b15cd92d0261e7a0bcdc8f43b7839/deutsche-nachhaltigkeitsstrategie-2021-langfassung-download-bpa-data.pdfEuropäische Energie- und Klimaziele: https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/europaeische-energie-klimaziele#zielvereinbarungenSustainable Finance des ZIA (Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.): https://zia-deutschland.de/esg-sustainable-finance/