Anders & Wunderlich: Der Geschichten-Podcast

Der Mensch hat die Sprache beim Geschichtenerzählen erfunden. Geschichten erklären die Welt. Sie können uns Mut oder Angst, Freude oder Trauer fühlen lassen, uns Wissen oder Weisheit vermitteln. Eine Geschichte ist kein Werk, sondern ein Akt. Wir denken, schreiben, sprechen und Du hörst uns zu – so kommt sie erst in die Welt. Wir haben über 75 Stunden im Archiv, professionell produziert und kostenlos zu hören. Viele Geschichten sind phantastisch, die meisten regen zum Nachdenken an, einige sind Erlebniserzählungen und hin und wieder sind sie auch komisch. Alle Geschichten sind exklusiv für unseren Podcast geschrieben, gesprochen, aufgenommen, geschnitten und abgemischt. Wir machen keine Werbung, haben keinen Sponsor und es gibt weder Paywall noch Abonnement. Um unabhängig zu bleiben und unsere Arbeit zu finanzieren, suchen wir allerdings nach Unterstützer*innen und haben uns für ‚Steady‘ aus Berlin entschieden. Wer uns monatlich ein paar Euro widmet, kann uns im Blog oder im eigenen Feed zuhören, wie wir uns nach der Aufnahme einer Geschichte über die Hintergründe, Gedanken und Ideen dazu unterhalten. (Gut. Das ist zu hochgestochen und klingt langweiliger, als es ist...

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Expl0545: Das Filmzitate-Quiz


Einige Filme werden so ikonisch, dass bestimmte Zeilen zum Allgemeingut werden. Ich habe heute 25 Beispiele rausgesucht. Die spiele ich vor und ihr ratet mit. Mal schauen, wie viele ihr erkennt. Aber es ist echt nicht zu schwierig, versprochen!

Download der Episode hier.
Musik: „The Quote Song (2009)“ von CAMDEN / CC BY 3.0

[toggle title=”Skript zur Sendung”]
Das aus dem Opener, das kennt wahrscheinlich jeder, das ist natürlich ein Audioschnipsel von „Titanic“. Ein Filmzitat. Seit der Casablanca-Folge wollte ich schon immer eine Sendung über die berühmtesten Zitate aus Filmen machen. Aber das ist echt eine Mammut-Aufgabe. Und ich kann mich kaum entscheiden.

Also machen wir heute lieber ein Filmfreak-Quiz. Ich habe hier schon einmal 25 Audioschnipsel aus wirklich bekannten Filmen. Aus Meisterwerken. Ich spiele den Clip vor und dann habt ihr vier Sekunden zum Raten, und schon gibt’s die Auflösung. Ist nicht schwer, keine Angst, jeder sollte 12 Stück hinkriegen. Aber alle 25? Das ist dann die hohe Filmfreak-Kunst!

Wir haben also viel zu tun!

Und fangen also im Jahr 1933 an:
Das ist King Kong. Der einzig echte aus dem Jahre 1933. Es waren nicht die Flugzeuge, die King Kong getötet haben. Es war die Schönheit…

Weiter geht’s im Jahre 1939:
„Vom Winde verweht“ – „Gone with the wind“ Einfach immer noch DIE Südstaaten-Schmonzette schlechthin. Oder? Scarlett O’Hara und Rhett Butler. Hach.

Bleiben wir bei 1939:
„The Wizard of Oz“ – „Der Zauberer von Oz“. Wenn man mich fragen würde, was der Technicolorste aller Technicolor-Filme ist, dann wäre dieser auf Platz eins.

Jetzt also 1941:
„Der Malteser Falke“. Humphrey Bogart in seiner Paraderolle als der abgehalfterte Privatdetektiv. In einem Film, dessen Handlung man nicht verstehen muss. Weil er einfach nur supergut aussieht.

Ein Sprung ins Jahr 1959:
Das ist die Schlussszene aus „Some like it hot“. „Manche mögen’s heiß“. Wahrscheinlich der bekannteste Billy-Wilder-Film. Mit der Marylin in einer komischen Rolle.

1962 geht’s weiter, so alt ist dieser Franchise:
Klar, Sean Connery ist Bond, James Bond. Und wird es immer sein. Und das ist aus dem ersten James Bond „Dr. No“. Auf deutsch: James Bond 007 jagt Dr. No

1964 kam dieser Film raus:
„Hey, man kämpft nicht im Kriegsraum!“ Aus „Dr. Strangelove oder Wie ich lernte, die Bombe zu lieben.“ Peter Sellers in seinem vielleicht besten Film. Und zwar als Group Capt. Lionel Mandrake / President Merkin Muffley und eben Dr. Strangelove

Und erotischer wird’s dann 1967:
Und zwar mit „Die Reifeprüfung“, auf englisch „The Graduate“. Mit Dustin Hofmann und Musik von Simon & Garfunkel.

Ein Jahr später kam dann dieser Film ‘raus:
Das war einfach, oder? 2001- Odyssee im Weltraum. Ein Film, den man heute noch anschauen kann. Bis auf seine psychedelischen Momente kaum gealtert.

Aus dem Jahre 1970:
„Lovestory“ – sehr tragisch. Mann, war das ein schönes Paar. Ryan O’Neal und Ali McGraw. Wenn ich nur daran denke… (schnieft)

1971 wurde dann das hier gedreht:
„Dirty Harry“ Der allererste der Selbstjustiz-Cops, die man alle irgendwie nicht leiden kann, oder?

Weiter geht’s im Jahre 1973:
Das war einfach, der Titel steckt im Zitat. „Soylent Green“ Auf Deutsch übrigens: „Jahr 2022… die überleben wollen“ Na klar, Sojalinse Grün wäre nicht so toll…

Und im Jahre 1975 braucht man folgendes:
Größere Boote. Weil der Hai nämlich auch so groß ist. Und zwar der weiße. „Der weiße Hai“

Dann gleich in das Jahr 1980, in dem dieser berühmte Satz fiel:
Darth Vader ist Lukes Vater! Neeiiin! Wir alle wissen das seit „Das Imperium schlägt zurück“. Ab da war der „Krieg der Sterne“ eine Soap Opera.

Aus dem gleichen Jahr klingt es bedrohlich:
Wenn Jack Nicholson in „The Shining“ den Psychopathen spielt. Die vielleicht beste King-Verfilmung und schon der dritte Kubrickfilm im Quiz.

1981 taucht dann ein hemdsärmeliger Wissenschaftler auf.
Nämlich „Indiana Jones“ hier noch der Jäger des verlorenen Schatzes, aber schon auf Schlangen allergisch.

Hören wir jetzt aber denkwürdige Worte aus dem Jahre 1984:
Ja, er hat Dich eingeschleimt, Bill Murray. Wärst Du halt keiner der „Ghostbusters“ geworden. Dann hättest Du auch nicht das seltsame Cameo im Remake dieses Jahr gehabt.

Wir schreiben das Jahr 1987, als dieser Film sehr erfolgreich läuft:
Klar, Patrick Swayze in „Dirty Dancing“. Sein großer Durchbruch. Obwohl mir ja „Road House“ besser gefallen hat…

1988 dann etwas Weihnachtliches:
Bruce Willis in „Die Hard“. Auf deutsch „Stirb Langsam“ Kucke ich immer an Weihnachten. Und ist für mich immer noch der beste Actionfilm aller Zeiten. Schweinebacke, kann ich nur sagen…

1989 ist’s wieder etwas lustiger:
Meg Ryan in der berühmtesten Szene aus „Harry und Sally“. Auch nach heutigen Standards immer noch eine der intelligentesten RomComs, oder?

Dieser junge Mann sagt dann 1994 etwas Philosophisches:
„Forrest Gump“, auch ein wirklich toller, unvergesslicher Film. Mit vielen, vielen zitatwürdigen Stellen.

Ein berühmtes Zitat ist natürlich auch das hier:
Auch hier ist der Titel verraten, war nicht wirklich schwierig, oder? Ist übrigens aus dem Jahr 1999, Fight Club. Auch schon ‘ne Strecke her…

Im Jahr 2000 hören wir das hier:
Fühlt ihr euch nicht unterhalten? Fragt „Der Gladiator“. Fragt Russell Crowe. Hey, hab’ ich echt nur einen Ridley-Scott-Film in der Liste.

Denn die ist jetzt mit der Nummer 25 aus. Aus dem Jahr 2008:
Klar, Heath Ledgers Joker aus dem wahrscheinlich besten Superheldenfilm alles Zeiten, aus „The Dark Knight“.

Das war’s! Und, wie gut wart ihr? Hat’s Spaß gemacht? Dann mache ich das noch einmal!
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 October 13, 2016  16m