Durch die Gegend

Interviews mit Musikern, Schriftstellern, Künstlern und Philosophen finden viel zu oft in sterilen Hotellobbys oder öden Büros statt. Man sitzt sich den Hintern platt und knabbert trockene Kekse. Also sagt sich der Kölner Radiojournalist Christian Möller: Rausgehen! Rumlaufen! Reden! An Orten, die mit den Interviewpartnern zu tun haben: Wohnviertel, Geburtsstadt, Lieblingsplatz. Denn die guten Gedanken kommen im Gehen. | Eine Produktion von Viertausendhertz.

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Juli Zeh


Juli Zeh ist „die Schriftstellerin, die sich im Grunde alle wünschen“ (FAZ). Sie schreibt schlau, unterhaltsam und spannend über gegenwärtige Menschen und Zustände, ihre Romane thematisieren Gesundheitswahn und Energiewende, werden regelmäßig Bestseller, kriegen Preise und sind inzwischen in 35 Sprachen verfügbar. Die 42jährige, geboren in Bonn und promovierte Juristin, mischt sich politisch gern ein, unter anderem gegen allgegenwärtige Überwachung. Sie studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig, und als sie es in der Stadt nicht mehr aushielt, zog sie mit ihrem Mann in ein Haus in ein 300-Einwohner-Dorf in Brandenburg. Ihr aktueller Roman „Unterleuten“ handelt vom Leben in so einem Dorf, von Windrädern, Pferden, neuen Nachbarn und alten Feindschaften. Mit Christian Möller hat sie einen Spaziergang durch den märkischen Sand gemacht. Ein Gespräch über die große Freiheit beim Schreiben und warum sie es trotzdem beinahe aufgegeben hätte.


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 October 14, 2016  1h44m
 
 
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