Novo Nordisk macht dicke Geschäfte mit den Abnehmspritzen: Der Börsenwert des dänischen Unternehmens hat sich seit 2020 verdreifacht und lag zwischenzeitlich bei 400 Milliarden Euro. Damit war die Firma mehr wert als der dänische Staatshaushalt oder die führenden deutschen Automarken zusammen. Der Markt für diese Spritzen ist riesig, das Unternehmen kann die Nachfrage kaum bedienen.
Novo Nordisk spendet in Deutschland großzügig an Fachverbände im Diabetes- und Adipositasbereich, organisiert Tagungen und finanziert Studien. Auch Jens Aberle, Chef der Deutschen Adipositas Gesellschaft, bekam Geld von der Firma, machte das aber nicht immer transparent. Da gibt es einen “potenziellen Interessenskonflikt”, kritisiert Berit Uhlmann aus dem SZ-Wissensressort nach der gemeinsamen Recherche mit NDR und WDR.
[Die Recherche über Novo Nordisk finden Sie HIER.] (https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/abnehmspritze-wegovy-novo-nordisk-interessenskonflikte-1.6272938)
[Einen weiteren Beitrag von Berit Uhlmann über die Abnehmspritzen HIER.] (https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/abnehmen-medikamente-wegovy-alternativen-1.6181251)
Den Podcast des Rechercheverbundes der SZ mit NDR und WDR finden Sie HIER.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Laura Terberl Produktion: Julia Ongyerth
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