Erst sieht der Fleck auf Christines Wange aus wie ein Muttermal. Aber er wächst. „Je näher der Tag kam, desto mächtiger dehnte der schwarze Punkt sich aus, deutliche Beine streckte er von sich aus, kurze Haare trieb er empor, und zum Kopfe ward der Höcker, und glänzend und giftig blitzte es aus demselben wie aus zwei Augen hervor“ … Literatur mit teuflischen Spinnen, denn um eine solche handelt es sich, die aus Christine herauswächst und schlimmer noch, in sie hinein. Die letzte Folge des Klassikers aus der Schweiz, gelesen von Martin Umbach und Annett Wunsch. Regie: Axel Wostry. Moderation und Redaktion: Judith Heitkamp.