Zum Auftakt einer TheoLounge-Reihe zu gutem Leben ist mit Thorsten Dietz einer der erfolgreichsten Theologie-Podcaster im deutschsprachigen Raum Gast von Johanna Di Blasi. Er macht mit bei «Worthaus», «Karte und Gebiet« sowie dem neuen Podcast «Geist.Zeit». Der Schweizer Rundfunk titulierte Dietz als «Theologie-Verklickerer». Er ist auch Bestseller-Autor. Buchtitel lauten «Sünde. Was Menschen heute von Gott trennt» oder «Gott in Game of Thrones. Was rettet uns, wenn der Winter naht?». In der TheoLounge spricht Thorsten über seine persönliche Frömmigkeit, über Dankbarkeit als interessantes und keineswegs universales Konzept, aber auch über verkorkste Frömmigkeitsformen, wo das Danken zwanghaften Charakter annimmt. «Es gibt Menschen, die das danken müssen gleich wieder als innerer Verpflichtung empfinden und aus dem dankbar sein müssen eine Art Generator für Schuldgefühle machen, so dass es ihnen schadet, dankbar sein zu sollen.» Zum Thema des guten Lebens sagt Thorsten: «Gutes Leben kann man sich nicht auf Vokalbelkärtchen schreiben. Am Ende ist es ein Tun, ein Sein, eine Performance.» In die TheoLounge ist der Podcaster trotzdem mit ein paar Stichworten gekommen, die er aber bald zur Seite legte. Musik: Valse Gymnopedie Kevin MacLeod (incompetech.com), Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License, http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/