Sein neues Programm „Spätlese“ steht für Andreas Vitásek als Synonym für eine Bestandsaufnahme, die einerseits die Gegenwart, die Verfasstheit der Welt, bespricht, gleichzeitig aber auch sehr persönliche Zeitreisen in die eigene Vergangenheit erlaubt. Zum Beispiel erzählt der Kabarettist von den Veränderungen in seinem Wiener Heimatbezirk Favoriten, von den Busfahrten mit der Mutter nach Jesolo, von der Maturareise nach Kitzbühel oder den Ausflügen auf den Hirschenkogel am Semmering, einst die Streif der Wiener. Fehlen darf natürlich auch nicht die Generation der Boomer, der Andreas Vitásek Kraft seines Geburtsdatums auch angehört. Eine Zusammenfassung im Kabarettmagazin CONTRA vom 3.12.2023