Viele Menschen schwören auf die heilsame Wirkung von ätherischen Ölen. Die Forschung hat bislang keine eindeutigen Belege dafür gefunden
Duftkerzen, die nach Bratapfel riechen. Räucherstäbchen, die Weihrauchduft verströmen. Oder Diffuser, die Orangengeruch in der Wohnung verteilen. Gerade zu Weihnachten sind wir von vielen Düften umgeben. Manche Menschen schwören auf die heilsame Wirkung von Aromen. Sie wollen mit dem Inhalieren von ätherischen Ölen grippale Infekte bekämpfen und geben an, besser zu schlafen, wenn sie Lavendel auf ihren Kopfpolster sprühen.
Doch bringt die sogenannte Aromatherapie tatsächlich etwas? Machen ätherische Öle wirklich etwas mit uns? Wissenschaftliche Studien kommen bislang zu keinem eindeutigen Ergebnis. Vielmehr warnen Expertinnen und Experten vor einem unüberlegten Umgang mit ätherischen Ölen, da diese starke Nebenwirkungen haben können. Worauf man bei Duftlampe und Co achten sollte und was die Forschung bereits über mögliche Wirkweisen der Aromatherapie herausgefunden hat, besprechen Franziska Zoidl und Selina Thaler in der neuen Folge von "Besser leben".
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