Work of Sirens

Eine Heavy Metal Podcast

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Vom Downer Rock zum Heavy Metal


Einer der ersten Ableger des frühen Metal war der sogenannte "Downer Rock", ein Begriff, den der Schlagzeuger von Black Sabbath, Bill Ward, geprägt hat. Die Moll-Akkorde, die apokalyptische Weltanschauung und die unerbittliche Düsternis von Sabbath trafen den Nerv einer Generation, die von der Einberufung zum US-Militär, vom Ende der Ära von "Peace and Love" und von der sich ausbreitenden politischen und finanziellen Instabilität geplagt war. Und dann waren da noch die Drogen. Beim Downer Rock ging es um Quaaludes, ein Medikament, das vor allem in Großbritannien als Beruhigungsmittel verschrieben wurde Die Dinger wurden in den späten 1960er und 1970er Jahren als Partydroge in Diskotheken – wo sie als "Disco-Kekse" bekannt waren – und in Saftbars beliebt. Umgangssprachlich nannte man sie "Downer". Die Drogen gehörten in der damaligen Szene dazu. Wein trinken, ein paar Quaaludes nehmen, Black Sabbath hören. Die Downer-Rock-Bewegung war im Grunde die letzte Drogenbewegung, die auf einer Art spiritueller Suche beruhte. In diesem Fall war es eine dunkle, satanische Suche. Es war ein dunkler Rausch, angeheizt durch die Katastrophe des Altamont-Festivals und Charles Manson. Intro: transistor.fm Gespielte Songs in folgender Reihenfolge: John NItzinger - Louisiana Cock Fight Bloodrock - D.o.A. JPT Scare Band - Titan's Sirens Leaf Hound - Freelance Fiend Bang - Idealist Realist

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 August 13, 2023  36m