Man macht es sich häufig ja gerne auch einfach. Das beginnt ganz oben auf staatlicher Ebene und endet irgendwo im Kreise der Familie. Wenn man es nicht mehr haben will, dann verbietet man es einfach. Ob es das Verbot von Werbung für Süßigkeiten ist oder das elterliche Verbot von zu viel Naschen, irgendwo auf dem Weg von A nach B spricht irgendjemand ein Machtwort und dann ist das halt so. Man spricht ja manchmal auch von der deutschen Verbotskultur, wenn man über den deutschen Hang zu Reglementierung und Bürokratie spricht. Was wäre aber wenn man sich das Leben nicht immer einfacher machen würde, sondern den langen und mühsamen Weg der Einsicht gehen würde und damit die Notwendigkeit von Verboten minimieren könnte. Ist es möglich, Einsicht und freiwillige Zustimmung durch Aufklärung und Information zu erlangen oder ist am Ende des Tages der Vorschlaghammer doch das Maß der Dinge?
(00:00:00) - Teaser / Intro / Dialekte
(00:04:15) - Verhandelt eure alten Verträge neu
(00:11:41) - Süßigkeiten-Werbung verbieten?
(00:28:44) - Krankenversorgung und Lebensstil
(00:41:05) - FSK 18 und indizierte Medien
(01:01:40) - Abschließende Gedanken