Selbstwort

Mein Name ist Elisa Roth. Meine Mutter hat sich 2002 das Leben genommen. Da war ich 27. Ich habe meine Geschichte aufgeschrieben. Diese lese ich in der 1. und 2. Folge vor. Ab Folge 3 berichten andere Betroffene von Suizid über ihr Erlebtes und ihre Erfahrungen. TRIGGER-WARNUNG !!! DA HIN UND WIEDER SEHR OFFEN UND DETAILLIERT ÜBER VERSCHIEDENE ASPEKTE (ZB. ART DES SUIZIDES) BERICHTET WIRD, SOLLTEN MENSCHEN, DIE EMPFINDLICH AUF DARSTELLUNGEN DIESER ART REAGIEREN, GEGEBENENFALLS VOM HÖREN DIESES PODCASTS ABSEHEN. Bis einschließlich Folge 16 hieß dieser Podcast "Das ist ja wohl eine Unverschämtheit". Da der Titel doch etwas sehr lang, umständlich, teils missverständlich und einfach etwas sperrig war, habe ich ihn zu "Selbstwort" geändert. Er impliziert, dass Betroffene von Suizid selbst zu Wort kommen, wie auch das Wort "Selbstwert" und wenn man den Buchstaben "W" aus Selbstwort auf den Kopf stellt (wie auch das Leben eines jeden Betroffenen für immer völlig auf den Kopf gestellt ist), dann bekommt man das Thema des Podcasts. Aus Respekt vor allen Betroffenen, die dieses Wort ablehnen, nenne ich es eben nicht...

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episode 75: Folge 72 - Veronika Bamann, Psychologin - Selbstwort


In dieser Folge spreche ich mit der Psychologin Veronika Bamann über folgende Fragen zum Thema Suizid und Depressionen, die ich bei euch eingesammelt habe

In dieser Folge spreche ich mit der Psychologin Veronika Bamann über folgende Fragen zum Thema Suizid und Depressionen, die ich bei euch eingesammelt habe: -Wie kann ich eine depressive Person am besten zur Therapie bewegen? -Wie kann ich meinen depressiven Partner unterstützen? -Kann Suizidalität chronisch werden und nicht mehr verschwinden? -Wie weit sind suizidale Personen ambulant behandelbar? -Ist jemand auch suizidal, wenn keine der Warnzeichen zutreffen, aber die Gedanken sehr groß und drängend sind? -Welchen Einfluss haben Kindheit und Urvertrauen und wiegen diese schwerer als Genetik? -Wie kann ein Kurzschluss-Suizid passieren? -Im Bezug auf Borderline/Persönlichkeitsstörung Umgang mit Suizid/Drohung/Overdose -Kann man einen akuten Suizid verhindern? -welche Erfahrungen machen Sie mit Hinterbliebenen nach einem assistierten Suizid? -Worauf führen Sie den Anstieg der Suizide von 2021 auf 2022 zurück? -werden assistierte Suizide in der selben Statistik verbucht wie nicht assistierte? -wenn man schon einen Suizidversuch überlebt hat, ist die Gefahr dann größer, es erneut zu wagen? -warum halten sich die Suizidzahlen in den letzten 10 Jahren konstant auf 9.000-10.000 Fälle pro Jahr? -wenn es doch durch die Statistik so vorhersehbar ist, könnte doch mehr dagegen getan werden, oder? -In wieweit ist eine Depression vererbbar? Kann es auch 1 Generation überspringen?

HIER KÖNNT IHR DAS BUCH "SUIZID - DAS LEBEN DANACH" von Elisa Roth bestellen:

https://www.waldschnecke-verlag.de/product-page/suizid-das-leben-danach

www.selbstwort.com (hier findet ihr den Spendenlink) www.selbstwort.com/mitglieder

Robert-Enke-Stiftung: 05105-77-5555-33

www.agus-selbsthilfe.de/ (Für Suizid-Trauernde)

www.frnd.de (Freunde fürs Leben)

Podcast ‚Gehirnerschütterung‘:

https://open.spotify.com/show/7D2qBQskeCpxpt1l9nNEXW?si=sE9VS4gNSh21C7zT48IS_g


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 March 8, 2024  1h19m