Der Roman ist eine Pflichtlektüre für Fans von Doyles Meisterdetektiv und springt zwischen seinen beiden Protagonisten hin und her. Der eine ist also Doyle selbst, der 1893 seiner Figur langsam überdrüssig wurde, weil diese ein Eigenleben entwickelte und seinen dreiunddreißigjährigen Schöpfer bereits in den Schatten stellte. Warum aber sollte Doyle eine fiktive Figur verachten, die ihm so viel Ruhm und Reichtum einbrachte? Das Problem war, dass viele von Holmes' Bewunderern glaubten, Sherlock sei real, und sie machten Doyle mit ihren Briefen und Bitten um Hilfe bei der Aufklärung von kleinen Kriminalfällen verrückt. Am empörendsten aber war für ihn jedoch die Tatsache, dass sie seine anderen - und für ihn "größeren" Arbeiten - ignorierten.
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