Vergangene Woche setzte die tschechische Regierung ein Internetportal auf die Sanktionsliste: Voice of Europe. Die Seite sei, so der tschechische Geheimdienst, ein Instrument des Kremls, um prorussische Propaganda in Europa zu verbreiten. Mit rechtspopulistischen Inhalten sei versucht worden, die öffentliche Meinung in Europa und auch die nahenden EU-Wahlen zu beeinflussen.
Die tschechische Zeitung Dennik N berichtet, Russland habe auch europäische Politiker bezahlt, um sich pro-russisch oder anti-ukrainisch zu äußern. Mehrere Hunderttausend Euro sollen geflossen sein, auch an Politiker in Deutschland. Im Verdacht stehen auch zwei Politiker der AfD. SZ-Parlamentskorrespondent Roland Preuß erklärt im Gespräch, was an den Vorwürfen dran ist und wie die Partei damit umgeht.
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Moderation, Redaktion: Leopold Zaak
Redaktion: Johannes Korsche
Produktion: Aylin Sancak
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