Böll.Fokus

Ein fokussierter Blick auf ausgewählte Themen der Heinrich-Böll-Stiftung.

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Vertrieben, paralysiert oder wirksam im Verborgenen? Die Zivilgesellschaft in Russland und im Exil


Die letzten Spielräume unabhängiger ziviler, kultureller und medialer Initiativen wurden spätestens nach dem Überfall auf die Ukraine beseitigt. Hunderttausende zivilgesellschaftliche Aktivist*innen und Medienschaffende haben seither Russland verlassen und agieren aus dem Exil heraus. Am 17. März hat sich Wladimir Putin zum fünften Mal „wiederwählen" lassen. International wurden diese Wahlen weder als frei noch fair anerkannt. Währenddessen werden die breitflächigen Angriffe von Russland auf die Ukraine fortgesetzt. Im März stellte sich eine Veranstaltung in der Heinrich-Böll-Stiftung folgenden Fragen: Ergibt sich gerade eine Chance für unabhängige politische und zivilgesellschaftliche Akteure in Russland und im Exil? Zu welchen Themen arbeiten die Gruppen im Exil? Wie verhalten sie sich zum Krieg und zur internationalen Kooperation?

Ein Podcast mit:

  • Walter Kaufmann (Leiter des Referats Ost- und Südosteuropa bei der Heinrich- Böll- Stiftung)

  • Olga Romanowa (Journalistin und Leiterin der Menschenrechtsorganisation „Russland hinter Gittern")

  • Alexandr Morozow (Journalist und Politologe, forscht am Boris Nemzow Zentrum Karlsuniversität Prag).

  • Sergej Lagodinsky (Grünen-EU-Parlamentarier und Russland-Experte)

  • Katja Muroka (Koordinatorin der russischen Anti-Kriegs- Plattform)

  • Anastasia Shevchenko (Team von Michail Chodorkowski und Mitglied der NGO Open Russia)

  • Anastasia Burakova (Mitbegründerin des Arc-Projects in Tbilisi)

Links:

Referat Ost- und Südosteuropa der Heinrich-Böll-Stiftung

Gemeinsame Erklärung der in Russland als "unerwünschte Organisationen" gelisteten Institutionen

Russlands andere Stimmen


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