Die ersten, die zwei Tage, nachdem Jesus Christus gekreuzigt worden war, an seinem Felsengrab auftauchten, waren drei Frauen. Sie hatten eine Aufgabe vor sich, die bisher unvollendet geblieben war: Eine Aufgabe, die ihnen die Tränen der Wehmut in die Augen trieb und ihr Herz mit bitterer Trauer füllte: Sie wollten die Grablegung Jesu vollenden. Sein Begräbnis zum Abschluss bringen. Das war das Vorhaben, das ihre Gedanken bestimmte. Das war die Aufgabe, die sie nicht unvollendet lassen wollten …